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  • Leserunde zu „Im Fallen lernt die Feder fliegen “ (Usama Al Shahmani)

Bewerbungsfrist: 8.12.2020
Laufzeit: 14.12.-10.01.2021
20 Leseexemplare gewinnen.
Gemeinsam mit dem Limmat Verlag laden wir zu einer exklusiven Leserunde für den Titel „Im Fallen lernt die Feder fliegen“ von Usama Al Shahmani ein. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten ein kostenloses Leseexemplar und tauschen in einer geschlossenen Gruppe ihre Eindrücke zum Buch aus. Die Anzahl ist auf 20 Teilnehmende begrenzt.
Du erfüllst die Teilnahmebedingungen und möchtest zu den Auserwählten gehören? Dann bewirb dich hier. Teile uns deine gültige Schweizer Adresse mit und beantworte die Frage. Unter allen Bewerbungen wählen wir die Teilnehmerinnen und Teilnehmer per Zufallsprinzip aus. Die Gewinner erhalten alle weiteren Informationen durch eine private Nachricht unserer Moderatorin der Leserunde.
Teilnahmebedingungen:

  • Wohnsitz und gültige Postanschrift in der Schweiz
  • Zeit das Buch im angegeben Zeitraum zu lesen und aktiv an der Diskussion teilzunehmen
  • Verfassen einer öffentlichen Rezension zu dem Buch am Ende der Leserunde
  • Zustimmung, dass nach Abschluss der Leserunde der Austausch zur Leserunde veröffentlicht wird

Über das Buch: Im Fallen lernt die Feder fliegen

    Guten Morgen, ich hatte mich schon angemeldet und freue mich nun auf die Leserunde.

    Herzlich
    Peter C. Langendorf

    CommunityAdmin
    Ich melde mich sofort an für die Leserunde und würde mich freuen an der Runde teilnehmen zu können über ein so aktuelles Thema und Buch.
    Herzlich Peter Ackle

    Guten Tag in die Leserunde,
    Ich würde gerne teilnehmen, mich austauschen und abschliessend eine Rezession schreiben.
    Ich habe das Buch schon gekauft, aber noch nicht angefangen zu lesen. Die Leserunde würde mir die Entscheidung abnehmen, welches Buch ich als nächstes lesen möchte.
    Gerne würde ich anstelle eines Gratisexemplars einen Gutschein von Orell Füssli in Empfang nehmen.
    Mit federnden Grüssen
    Marianna

      8 Tage später

      Heute ist das Ende der Bewerbungsfrist. Bin gespannt, ob mich das Zufallsprinzip trifft, ich Teilnehmer werde und “Im Fallen lernt die Feder fliegen” lesen und mich darüber austauschen kann.

      Herzlich. Peter, ein Buchfreak

      Guten Tag. Ich wurde ausgewählt und freue mich schon sehr auf die Leserunde. Die zu lesenden Kapitel habe ich mir nach Plan in die Agenda eingetragen. Es kann losgehen, sobald mein Exemplar im Briefkasten liegt. Herzlichen Dank für diese Gelegenheit!

      Guten Morgen miteinander
      Ich freue mich auf die Leserunde und euch kennen zu lernen. Ein wunderbares Geschenk für jedes Wetter ist halt ein gutes Buch. Habe mir die Daten notiert und warte nur noch auf das Buch.
      Einen schönen Tag noch
      Rose-Marie Markarian

      Guten Morgen liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Leserunde, ich freue mich sehr darauf, mit Euch über Usama Al Shahmanis Buch zu diskutieren!
      Damit man nicht immer in den E-Mails nachschauen muss, schreibe ich Euch auch hier nochmal unseren groben “Leseplan” hinein:

      In der Zeit vom 14. Dezember bis 20. Dezember lesen wir die Kapitel „Nilgans“ „Bruchholz“ und „Sandfiguren“ (bis Seite 71) und tauschen uns darüber aus.
      Vom 21. bis 27. Dezember widmen wir uns den Kapiteln „Die Puppe der Geduld“ und „Zurück in die Heimat“ (bis Seite 127).
      Zwischen 28. Dezember und 3. Januar geht es in unserer Diskussion um die Kapitel „Bagdads Pulverturm“ und, „Die Schritte der Diaspora“ (bis Seite 203)
      Und vom 4. bis 10. Januar lesen wir von die beiden letzten Kapitel „Das Alphabet der Hoffnung“ und „Der Mirabellengarten“ und wählen unsere persönlichen Lieblingsstellen aus.

      Und nun noch eine grosse Überraschung: Am Dienstag, den 12. Januar, treffen wir Usama Al Shahami persönlich. Nach Ladenschluss gehört unsere Buchhandlung am Bellevue in Zürich uns alleine – in einer privaten Runde sprechen die 20Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Community-Leserunde mit dem Autor über sein Buch. Ich hoffe sehr, dass ihr alle dabei sein könnt - und dass wir die Veranstaltung stattfinden lassen können …

      Ganz herzliche Grüsse - und bitte meldet euch, falls das Buch nicht rechtzeitig bei euch ankommt!

      Eure Leserunden-Moderatorin Julia

        JuliaK Ich habe es aus der Verpackung geschält. Jetzt liegt es vor mir auf dem Tisch, das Buch. Eingeschweisst in eine durchsichtige Hülle. Ich liebe unberührte Bücher. Manchmal lasse ich ein erworbenes Buch noch einige Tage verschlossen liegen, wie mit einem Schleier versehen. So als hielte mich eine Art Ehrfurcht davon ab, die Türe zum geheimen Raum zu öffnen. Das Äussere des Buches lässt das Innere erahnen.
        Sichtbar ist ein Bild, der Titel und ein fremd klingender Name. Er bekommt eine Melodie wenn ich ihn auszusprechen versuche. Die vielen ‘a‘ geben ihm etwas Schwebendes, Klangvolles. Wie tönt er wohl aus dem Mund des Dichters?
        Und dann der Titel: muss eine Feder fliegen lernen?, frage ich mich zuerst. Aber schön ist er, der Titel. Konnte der Schreibende den Titel selber wählen? Oder hat der Verlag das Sagen? Ein Titel ist wie ein Schlüsselloch - zum Durchspähen. Mein Auge sieht aber kaum etwas.
        Oder sieht es das Bild mit den Palmen und der Sandstrasse, die ins Unsichtbare verschwindet? Das urwaldartige Unterholz mit dem fast brennenden Rot? Der Himmel in Blau mit durchschimmerndem Gelb?
        Erst die Buchrückseite gibt etwas mehr preis: die Schweiz und eine ferne Heimat, die der Schreibende durch die Erzählung des Vaters kennt. Aber - ‘Vater hatte uns angelogen ….‘!
        Nun lasse ich das Buch mit seinem Schleier noch einen Tag liegen. Vorfreude auf das Öffnen. Wie das Gehen durch frisch gefallenen Schnee.

        Danke für die “Buchpost”. Als Pädagoge, Coach und Buchfreak freue ich mich nun natürlich aufs Lesen . Ich kenne viele gute Bücher. Bücher begleiten meinen Alltag. Selten ist schon alles gesagt mit dem Titel eines Buches. “Im Fallen lernt die Feder fliegen” ist für mich mehr als nur ein Buchtitel . Es ist wie ein Zitat, das alles zu Sagende bereits in sich trägt. Als “Zitatenfreak” mag und schätze ich Zitate sehr. Sie begleiten ebenfalls meinen Alltag. So kommt mir doch gerade “Wer liest, der lebt” in den Sinn. Es ist zu lesen auf einem der Buchzeichen von Orell Füssli. Lieben Dank.

        Guten Abend
        Ich freue mich enorm, dass ich dabei sein darf! Ohne Bücher geht bei mir ziemlich nichts, ich liebe es in verschiedene Welten einzutauchen, momentan, so ohne das physische Reisen noch viel mehr.
        Zudem bin ich gespannt, wie der Austausch abläuft. Ich werde mich wohl ziemlich zusammennehmen müssen, nicht das ganze Buch zu lesen.
        Liebe Grüsse

        Also schon im allerersten Kapitel fällt mir die unglaublich poetische Sprache auf. Die arabischen Sprichworte der Mutter, welche die Ich-Erzählerin immer wieder zitiert, gefallen mir sehr gut, und sie bringen ein ganz besonderes Flair in den Erzählfluss.
        Zwei Fragen: Würdet ihr “Schreiben hat mir schon einmal sehr geholfen” auch so lesen , dass die Erzählerin hier eine Art Schreibtherapie vornimmt und wir ihr dabei über die Schulter schauen dürfen?
        Und: ist jemand aus Kreuzlingen oder Basel hier in der Gruppe? Das sind ja Schauplätze, die im ersten Kapitel vorkommen, mich interessiert, ob ihr die Gegend und das Flair in dem Text wiederfindet.
        Viel Spass weiterhin beim Lesen!

          JuliaK ..ich versuche den Titel des Kapitels in Verbindung zu bringen, irgendwie verursacht mir der Titel ein anderes Bild als im Nachhinein, wenn man das Kapitel liest…Ich würde es auch so betrachten, dass Schreiben eine wirkungsvolle Therapieform sein kann..und wir als Leser dürfen einen Einblick darin haben

            Hoi zämä! Auch ich freue mich zu den glücklichen Ausserwählten zählen zu dürfen und bei dieser spannenden Austauschrunde dabei zu sein!

            Guten Morgen
            Da ich morgen (wie die meisten Mitlesenden) arbeite, habe ich mich heute an das erste Kapitel „gemacht“.
            Es berührt mich, animiert mich zu philosophischen Gedanken, macht, dass ich immer wieder Pausen mache (und das passiert mir nicht oft beim Lesen).
            Da heisst es auf der einen Seite: „Ist dir meinen Vergangenheit wichtiger, als das Leben, das wir jetzt teilen.“ Und als Antwort:“Es beschäftigt mich, dass du nur halb mit mir lebst:…“
            Beides stimmt und beides kann auch falsch sein…
            Lese wieder weiter, freue mich.

              Ni-Na

              Liebe Ni-Na
              Ich bin schon beim ersten Satz (oder Bild) hängen geblieben: , … er schaute mich durch durch die Glasscheibe an.‘ Jemanden durch eine Glasscheibe anschauen oder - durch eine Glasscheibe betrachtet werden. Du siehst den Andern und du wirst gesehen. Aber jede/jeder ist auf ihrer/seiner Seite allein, unverstanden. Du siehst Regungen (rätselhafter Blick, gequält, bohrend) und es werden Regungen ausgelöst (Traurigkeit, Beunruhigung). Die Glasscheibe trennt, schützt aber vielleicht auch. Aber das Wesentliche fehlt: die Berührung, der Geruch, die Sinnlichkeit, die Nähe, das Verstehen. Dein Satz: ,Es beschäftigt mich, dass du nur halb mit mir lebst …‘ hat nicht nur auf der einen Seite der Glasscheibe Bedeutung, sondern könnte gerade so gut auch von Daniel ausgesprochen sein. Und um sich zu schützen - oder weil es keine Worte gibt, schweigen sie - und es kommt gar der Wunsch auf, das Schweigen möge andauern.
              Wenn der Text so weiter geht, werde ich - wie du - oft eine Pause machen beim Lesen. Und ich kann das, weil mich keine Arbeit ruft am Montag!

              • Landi hat auf diesen Beitrag geantwortet.