…nun ist das Buch von Agnes Hammer gelesen - dem (Nach)namen machte es keine Ehre… 🙊
…das gruseligste war am ehesten das Cover 😅! Null Spannung und eine stümperhaft ermittelnde Polizei, die sich von Vorurteilen leiten lässt - zudem ist der eine ein Plappermaul - nicht ganz lupenrein - und die UZelle scheint mir recht klischiert zu sein - und ich frage mich, ob das ‘Jugendbuch’ auf den ersten ~90 Seiten wirklich ‘jugendfrei’ ist?! - Also meine Bewertung wäre eine 2 mit Tendenz nach 1:
Da ist Lissy (17), die Sozialstunden in einem Altenheim zu leisten hat - statt Jugendknast. Sie freundet sich schnell mit Nele an, geht mit ihr schwimmen und lernt so Daniel und andere kennen - in den ersten verknallt sie sich. Dann wird Nele tot bei den Containern des Altenheimes gefunden - wohl verunfallt oder doch nicht? Die Polizei ermittelt, ‘dank’ Vorstrafenregister kommt Lissy schnell ins Visier, ist auch nicht immer ganz ehrlich im Verhör und verschweigt so manches. Dann scheint die Liebe zu Daniel von seiner Seite her zu platzen - mit dem Vater (Alki), der auf der Strasse lebt, kommt’s auch schlimmer… Letztendlich bleibt Lissy nichts anderes übrig, als selber zu ermitteln, um den Kopf aus der Schlinge ziehen zu können. - Ob es gelingt? -
Als Thriller gezeichnet, ist die Geschichte überhaupt nicht thrillerig - oder soll es das Gedicht von den toten Fliegen, etc. sein, das jeweils abschnittsweise die Kapitel eröffnet?! Oder ist es Lissy’s Tier im Bauch, dem Hauer wachsen und das an den Rippen nagt…?! - Scheint ein Bild aus einem Deeskalationstool zu sein - allerdings ohne Anleitung - denn Lissy weiss defintiv nicht, wie man das Tier zähmen könnte…
Also insgesamt: Start ins Lesejahr und in die Challenge mit ‘einer Nullnummer’…..