Ich finde es immer noch sehr amüsant und ja, der Autor geht wirklich nicht gross ins Detail. Ich vermute mal, dass er vielleicht “das Buch” eher kurz gefasst hat, damit es sich leichter liest. Sprich die älteren Leser, wo vielleicht schneller ermüden und immer wieder das Buch weglegen müssen, aber am nächsten Tag dann “ohne Lücken” weiterlesen können. Ich finde es immer noch amüsant und herzberührend. Andreas Benz beschreibt die Gefühle sehr gut, so dass man als Leser mitfühlend, oder wie Maria auch mal schmunzeln muss, als sie an einem unpassenden Moment niesen musste und sie selber nicht erfreut darüber war. Solche Patscher passieren auch im wahren Leben, aber eben manchmal ist absolut keinen Logik dahinter. Vorallem als Isabelle einen Eimer nimmt und drauflos melkt. Sie taucht plötzlich auf und verschwindet wieder. Wer ist sie, warum kann sie melken, warum zieht sie spontan mit den alten rum? Also wenn ich mehr hinterfrage und nachdenke, dann kommen mir noch weitere Fragen auf. Nicht nur zur Isabelle, auch zu denn anderen. Ich finde die Geschichte schön, Klischee hin oder her. Habe schon Büecher gelesen und mich zu tode gelangweilt, aber denoch aus Respekt dem Autor gegenüber, es immer zu Ende gelesen. Ich vermute mal, es ist nicht so einfach ein Drehbuch in ein normales Buch zu ändern, oder eben umgekehrt.