Ich habe eben mein erstes August-Challenge Buch beendet. Und zwar habe ich Nicht Ohne Meine Tochter von Betty Mahmoody gelesen. Ich hätte weinen, schreien, die Wände hochgehen können vor Verzweiflung und Ohnmacht. Das Buch erzahlt die Geschichte einer Amerikanerin und ihrer Tochter, die unter dem Vorwand für zwei Wochen Verwandte zu besuchen, von ihrem Mann in den Iran gelockt wurde. Aus zwei Wochen werden drei und obwohl sie genau weiss, was auf sie zukommt, kann Betty sich nicht wehren und wird im Iran festgehalten. Ihr Mann, der zunehmend launischer und gewalttätiger wird, sperrt sie ein und schlägt sie und die gemeinsame Tochter. Immer wieder versucht sie zu fliehen, vertraut sich aber den falschen Menschen an und hat immer wieder einfach Pech. Dank viel Hilfe von Freunden und Fremden schafft es Betty mitsamt ihrer Tochter zurück in die USA zu fliehen.
Was diese Geschichte so unglaublich bedrückend macht, ist, dass sie wahr ist. Und Betty ist nicht die Einzige. Für mich, eine moderne, westliche Frau, ist diese Situation unvorstellbar. Einerseits denke ich, ich würde nie in eine solche Situation kommen, andererseits sieht man ja, wie schnell Betty da hineingerutscht ist.
Einfach nur unglaublich!