Ohja, eine wunderbare Wohlfühlgeschichte und eigentlich fällt mir gar nicht so viel ein, was ich schreiben soll - es stimmt für mich alles, ich bin direkt bei den ersten Seiten schon abgetaucht und habe mich von dem zauberhaften, rauhen und doch lieblichen Dörfchen Crovie verzaubern lassen. Auch Anna ist für mich eine sehr sympathische Figur, dessen anfängliche Sorge, dass sie da einfach ein wenig verrückt war, sich am “Ende der Welt” ein Häuschen zu kaufen, ich nachvollziehen kann - auch dass sie doch ewig lange bei ihrem Exfreund Geoff geblieben ist, finde ich zwar schade, aber manche Beziehungen sind toxisch und es ist schwierig, sich von denen zu lösen.
Auch sympathisch sind mir die ganzen Nachbarn, sogar Douglas McKean mit seiner barschen Art passt für mich ins Bild - zumal ich vermute, dass er eine Vergangenheit hat, die durchaus seine Abweisung erklärt.
Bei Robert McKenzie musst ich schmunzeln, als er erwähnt wurde - ich habe vermutet, dass er eben nicht alt ist, sondern jung und vielleicht sogar ganz attraktiv ist und eine grössere Rolle in diesem Roman einnimmt. Dies fand ich aber überhaupt nicht schlimm, da ich neugierig war, ob sich meine Vermutung bestätigt. Also wäre das der einzige Punkt, über den ich mich ein winziges Müh beklagen könnte - die Vorhersehbarkeit. Aber wer weiss, vielleicht gelingt es dem Buch auch, mich zu überraschen.
Ich habe direkt auch weitergelesen (und diesen Post schon am Dienstag verfasst …) … es passt einfach gerade wunderbar. Nachtrag: Ist fertig gelesen. (;
Und Selkie ist für mich als Fantasyleserin ein Begriff. *schmunzel