Mich hat es schon voll gepackt.
Der kurze Text vor dem ersten Kapitel war schon recht hart. Waren das Gedanken von Eva? Sie soll ja zu Hause ermordet worden sein, hat sie dort einen solchen Raum? Oder war das allenfalls Viola? Oder das Apfelmädchen? Dass dieser Begriff daher kommt (dass mit dem Mädchen behutsam umgegangen werden muss, sonst wird sie braun), hätte ich nicht erwartet. Die Eingeschübe aus der Vergangenheit sind offensichtlich ihre Geschichte, ich bin gespannt, wie sie in den Mord verstrickt ist. Als Täterin? Ich glaube Iduns neue Nachbarin, Marie, ist Ingrid, das Apfelmädchen. Vielleicht musste sie im Rahmen ihrer Flucht vom Vater den Namen ändern? Die Geschichte ist allein ja schon schlimm genug (warum hört Viola nicht auf Ritas Rat und flieht??) und wird bestimmt noch mit Evas Tod in Verbindung stehen
Den Schreibstil finde ich sehr flüssig, detailliert und sachlich. Idun ist mir bisher recht sympathisch, sie scheint Polizistin durch und durch zu sein. Calle ist mir noch weniger sympathisch, aus ihm werde ich nicht recht schlau bis jetzt.
Caroline Hofverts Aussage ist irgendwie seltsam, aber wichtig? Einen Verdächtigen habe ich noch nicht. Eine Zeit lang dachte ich an Olle, aber da wusste ich noch nicht, dass er der Ex ist und er schien ehrlich überrascht zu sein über die Nachricht. Aber auch Nadja verhält sich verdächtig, nicht gerade als Täterin, aber allenfalls als Mitwisserin?
Etwas seltsam finde ich wie die Zeit vergeht. Anscheinend bekommen wir als Lesende alles mit, was ermittelt wird, aber es ist schon Donnerstag (zu Beginn des nächsten Leseabschnitts). Idun und Calle haben bis jetzt erst ungefähr eine Befragung pro Tag durchgeführt… und so lange waren die Gespräche nicht, oder? Aber egal, störend ist das nicht 🙂
Ich freue mich auf den nächsten Teil.