Kathrin1014
Sorry, dass ich erst jetzt schreibe, mir ging es den letzten Tagen nicht so gut.
Ich finde der letzte Teil hat sich nicht stark von den vorherigen unterschieden. Hauptsächlich ging es um die Dreiecksbeziehung zwischen Cecilia, Sean und Domenic. So sind für mich eine Storyelemente zu kurz gekommen oder fast komplett übersprungen wurden. Besonders gestört hat es mich als Cecelia offenbar erfahren hat, was die Ravenhood macht. Wann, wo und wie hat sie es erfahren. Sie hat einfach irgendwann davon erzählt, aber nie wie sie davon erfahren hat.
Die ganze Trennungsgeschichte ist für mich der spannendste Teil dieser Dreiecksgeschichte. Ich vermute sie (Dominic und Sean) haben schon seit längerem gewusst, dass die anderen Mitglieder wussten, dass zwischen ihnen “wahre Gefühle” im Spiel sind. Da nach dem Date mit Dominic, Dominic sofort wusste was los ist und nicht verwirrt war. Ich bin mir aber nicht sicher, ob sie schon damals wussten, dass sie sich danach von Cecilia trennen oder nicht oder ob es in dem Moment nur Sean wusste und Dominic nicht.
Anders als anscheinend viele andere hier hat mir die Trennung, besonders die Begründung mir ein bisschen Hoffnung für diese Beziehung gegeben. Vielleicht bin ich selber ein bisschen naiv, aber ich glaube ihnen, dass sie nur so abweisen gegenüber Cecilia waren, wegen den anderen Mitglieder. Besonders hoffe ich auf eine Beziehung zwischen Dominic und Cecilia. Von Sean bin ich auch kein grosser Fan, wobei ich zugegeben muss, als Sean bei der Blossstellung zur Cecilia wollte, hat er ein paar Pluspunkte von mir bekommen.
Die Geschichte mit dem Vater, welche Sean am Ende erzählt stimmt zwar mit dem Bild vom Vater am Beginn des Buches überein, aber das Bild, welches ich mir im Lauf der Geschichte gemacht habe, überhaupt nicht. So scheint mir, dass er besonders im letzten Teil sich Mühe gibt, die Beziehung zwischen ihm und seiner Tochter zu stärken. Er sorgt für die Umsetzung ihrer Kritikpunkte, möchte anscheinend mehr Zeit mit ihr verbringen, indem er zum Beispiel zu ihr ziehen möchte. Ich hoffe Cecilia gibt ihm noch eine Chance.
Mit Frenchman habe ich gemeint, es würde sich Dominic meinen, da er am Anfang meinte ich als Frenchman bezeichnet wurde. Mir kam nicht der Gedanke, dass es sich um jemand anderes handeln könnte.
Zum Buch allgemeinen finde ich, dass es einfach zum lesen war, mich jedoch nicht vollständig gepackt hat. So wollte ich nicht jede freie Minute mit lesen dieses Buches verbringen. Der Cliffhanger fand ich nicht so schlimm. Ich habe schon Bücher gelesen, da wollte ich den nächsten Band unbedingt lesen, obwohl ich den grössten Teil des Buches eher mittelmässig fand. Trotzdem macht mich dieser neugierig. Ob ich mir daher der nächste Band kaufe, ist eher unwahrscheinlich. Vielleicht kann ich es mir jedoch irgendwo ausleihen.
Ich möchte mich auch noch dafür bedanken, dass ich dieses Buch bekommen habe, auch wenn es manchmal etwas fragwürdig ist. Es war schön mit euch auszutauschen, besonders da dies meine erste Leserunde ist. Bis vielleicht ein anderes Mal.
