Ich habe das Buch von Michelle Obama Das Licht in uns beendet. Irgendwie weiss ich noch gar nicht richtig, was ich dazu sagen/schreiben soll. Sie braucht gefühlt tausend Sätze bis sie zum Punkt kommt. Im grossen und ganzen geht es darum sich selber zu sein. Was meiner Meinung nach ein Prozess ist der sich durch das ganze Leben zieht. Mit dem Alter wird man dann auch etwas lockerer.
Interessant fand ich ihre Erzählungen aus ihrem Leben. Wie sie aufwuchs und Barak kennen lernte. Ihre Beziehung zur Familie. Dies zeigte wie bodenständig sie, trotz beruflichem Erfolg und ihrem Aufenthalt im weissen Haus, geblieben ist.
Auf Grund ihrer Herkunft ging es natürlich auch um die people of colors, race und Rassismus. Teilweise wurden alle Gruppen immer wieder aufgezählt. Auch stolperte ich noch nie in einem Buch über so viele Gender-Sterne. Das wird dann mühsam, wenn es in einem Abschnitt bis zu 6 * hat…. Vielleicht ist das auch der sage und schreibe fünf Übersetzer geschuldet.
Viele Begebenheiten konnte ich nicht oder nur schwer nachvollziehen da ich zu europäisch, weiss und hetero bin. 🙈 Kurz gesagt, ich bin wohl einfach nicht die richtige Zielgruppe für dieses Buch.