Ich habe es doch noch fertiggebracht, ein Märchen für Januar zu lesen. «Sternwanderer» von Neil Gaiman. Ich werde probieren, eine Rezension zu schreiben, aber es wird etwas dauern. So berichte ich kurz über das Buch.
Dunstan Thorn, ein 18 -jährige jungen Mann, kauft auf dem Markt eine zarte Schneeglocke aus Glas gegen einen Kuss. Um Mitternacht trifft er sich mit dem von der Blumenverkäuferin versklavten Feenmädchen und sie lieben sich. Ein Jahr später, er ist inzwischen mit seiner Freundin aus dem Dorf Wall verheiratet, wird ein Weidenkörbchen jenseits des Walls abgelegt. In ihm liegt ein schreiender Säugling, mit einer Namensetikette beschriftet, mit den Worten Tristan Thorn.
Tristan Thorn wächst auf, mit seiner um ein halbes Jahr jüngeren Schwester Louisa in der Welt seines Vaters und entwickelt sich zu einem fast normalen Jungen. Mit 17 verliebt er sich in die Dorfschönheit, Victoria Forester, aber sie ist an ihm nicht interessiert. Dann eines Abends beobachten sie eine Sternschnuppe und Tristan verspricht Victoria diesen Stern zu finden. Kein leichtes Versprechen, da das Suchgebiet jenseits des Walls im Feenland liegt.
So beginnt Tristans Abenteuer mit Feen, Sternmädchen, Hexen und allerlei Märchengestalten. Er ist nicht der Einzige auf der Suche nach dem Stern, so findet er sich oft in schwierigen Situationen. Zum teils spannend. Es braucht viel Zeit und einen langen Weg bis Tristan am Ziel kommt und das Ende ist vielleicht anders als erwartet.
Das Buch ist schön geschrieben. Am Anfang hatte ich etwas Mühe mit der Geschichte, aber je mehr ich gelesen habe, umso mehr konnte ich mich in die Märchenwelt einfühlen. Ich habe das Buch gern gelesen, obwohl es nicht zu meinen liebsten Genres gehört. Als Märchen kann ich es gut empfehlen.
Jetzt suche ich ein Buch für Februar. Nicht so einfach, aber schliesslich ist es «A Book-Circle Lese Challenge"😉 Challenge»!