Wegen seiner Untreue zerbricht die Familie eines berühmten Film-Schauspielers vor den Augen der Öffentlichkeit. Schonungslos schildert der Erzähler in Ich-Form seine Wut, Reue, Hilflosigkeit und Selbstzweifel, die er mit Whiskey und Sex zu betäuben versucht.
Die direkte, leidenschaftliche, grobe Sprache schafft eine äusserst intime und persönliche Atmosphäre. Dieses Buch hat mich auf der ersten Seite verschlungen und am Ende der Geschichte völlig aufgewühlt und etwas erschöpft wieder ausgespuckt. „Hell strahlt die Dunkelheit“ ist definitiv eines meiner Lesehighlights dieses Jahres.