Fanny Auch ich habe ja das Buch ausgelesen und werde meine Rezension die nächsten Tage erstellen. Bin mal wieder viel unterwegs und deshalb etwas hintenan, aber vergessen habe ich es nicht.
Zu Sparringpartner kann ich meinerseits berichten, dass ich fand, die Kurzgeschichte war sehr rigide angelegt, wenn man die Charakter betrachtet. Sie sind einerseits sehr klischeehaft, aber andererseits kann ich mir gut vorstellen, dass diese Leute aus diesen Sphären genau so sein könnten. Ich emfpand es sogar etwas feministisch von Grisham, dass am Schluss die lachende Dritte das eigentliche Opfer von Sexismus war. Eine Art Rachestory. Die Charaktere sind dabei schon sehr prägnant einfach einzuschätzen in ihren Handlungen. Allerdings sieht man solche Leute immer wieder am TV in US Politik Sendungen. Also ich fand vieles schon sehr zutreffend und nicht mal übertrieben. Man bedenke Trump. Wenn man sich mit Narzissten auskennt, weiss man, dass sie sehr einfältig handeln und denken. Und in Sparringpartner wimmelt es nur so von Narzissten. Ich fand also die Kurzgeschichte nicht mal so schlecht. Natürlich finde ich auch, wie schon andere hier, dass Grisham vielleicht nicht so geeignet als Kurzgeschichtenschreiber ist. Seine Romane ergeben für mich mehr Sinn und Gehalt. Dann ist da aber auch Erdbeermond, das wiederum so gut gelungen ist. Es lässt mich also eher gespalten zurück. Ich denke Kurzgeschichten leben von der Emotion der Charaktere ob der kurzen Fassung. Da muss es halt etwas tiefgängiger sein wie bei Erdbeermond. Eine oberflächliche Geschichte gibt in Kurzfassung einfach weniger her, wenn es um Handlungen geht und nicht um Gefühle? Für mich macht das so Sinn. Nur so kann ich mir erklären, warum Erdbeermond soviel besser ist als die zwei anderen Stories.
Gerne veröffentliche ich die Rezi wie gesagt in den nächsten Tagen.
Ich hoffe, wir lesen uns alle in einer anderen Leserunde mal wieder. Ich wünsche Euch von Herzen eine gute Zeit und beste Gesundheit.
Eure Cristy ❤☺