Fanny
Ehrlich gesagt ist mir Lipaire sehr unsympathisch als allzeit lügender, nicht allzu intelligenter Egoist. Und doch möchte ich wissen, ob er seine Schlamassel wieder zurechtbiegen (wenn auch “nur” zu seinen Gunsten) kann.
Lesen lässt es sich gut und schnell. Mir gefällt es auch, dass die Kapitel kurz sind. Ich hätte mir noch eine Karte gewünscht, damit ich mich geografisch etwas besser zurechtfinden kann.
Auf Seite 110/111 macht die Handlung für mich keinen Sinn. So wie die Situation beschrieben ist, ertappt der Abbé die beiden mit offenen Grab. Für mich macht es keinen Sinn, dass der Abbé nicht misstrauisch wird und näher kommt. Irgendwie bin ich noch nicht so warm geworden, dass bis jetzt gleich alle Charaktere sich eher stupide und einfältig verhalten. Und Lipaire so einfaches Spiel hat.
Gaelle spricht mir mit den Übertreibungen aus der Seele 😉
Da ich aber unbedingt wissen muss wie es weitergeht, lese ich tapfer weiter. Schliesslich bin ich schon gespannt, wie sie aus dieser selbstgegrabenen Grube wieder rauskommen.