Als ich die Beschreibung gelesen habe, war ich mir Anfänglich sehr unsicher. Viele LGBTQ* - Bücher sind von Heterosexuellen Leuten geschrieben und sind nicht identifizierbar mit echten Geschichten von queeren Personen.
Da sich aber herausstellte, dass Inka Lindberg bisexuell ist und somit Erfahrung mit dem Thema hat, haben sich meine Sorgen ein wenig verflüchtigt. Ich fand den Einstieg in das Buch teilweise etwas plötzlich. Es machte aber von Anfang an Spaß zu lesen und ich konnte mir die Geschichte gut bildlich Vorstellen( Was bei mir einer der wichtigsten Faktoren für ein gelungenes Buch ist).
Es erscheint mir teilweise etwas unwahrscheinlich, dass Lisa so wenig über die LGBTQ* Community weiß.
Aber es ist grundsätzlich eine schlaue Idee, eine völlig unwissende Person im Buch zu haben, damit man so die Lesenden langsam in das Thema einführen kann.
Die Aspekte mit der Familiengeschichte sind gut geschrieben, ich bin gespannt wie das Thema Mental Health im Buch noch behandelt wird und freue mich schon weiterzulesen. 🙂