Das Buch hat mir sehr gut gefallen, es war spannend und flüssig zu lesen.
Die Geschichte baut sich mit den zwei Ebenen Kat und Meg immer weiter auf und führt einem auch immer wieder in die Irre. Wem hält man die Stange, auf dass sie gewinnt. Das Ende scheint absehbar und doch kommt es ganz anders.
Ein Krimi, der sich aber zum Schluss irgendwie als Schildbürgerstreich entpuppt undbei dem man spätestens beim Abschiedsbrief spürt, dass dahinter viel Komik im ganzen Geschehen ist. Ein Schmunzeln ist nicht zu vermeiden.
Nichts desto Trotz kann man nicht alles lesen ohne die Kritik an den Behauptungen zu verfassen, dass sich die Racheakte, die Meg ausgeführt hat, trotz dem sozialen Engagement, nicht statthaft sind. Nicht zur Nachahmung empfohlen.
Wir Leser mögen aber genau solche Erzählstränge, weil sie uns in einer anderen Welt gut scheinen. Man lebt mit Meg und schmunzelt nach wie vor.
Ganz klar der Schluss, Kat plant ihren eigenen Racheakt in Schildbürgermanier.