Ich mische mich doch auch noch in das Gespräch ein, auch wenn bei mir die Antwort eh klar ist: Selbstverständlich habe ich gute Erfahrungen mit Selfpublishern oder generell auch Autoren auch kleineren Verlagen, die auch nicht gerade jeder kennt, gemacht. Ich habe so schon zahlreiche neue Schätze und Favoriten gefunden.
Besonders wohl bei Leserunden, die ich auch Lovelybooks mitmache merke ich einen deutlichen Unterschied zwischen Verlag und Selfpublisher. Mit den Selfpublishern kommt man, weil dann auch die Runden und Verlosungen von ihnen ausgehen, viel schneller in Kontakt. Ich gehöre so zum Beispiel zur festen Rezensionsgruppe von einer Autorin, darf bei einer anderen Autorin einer ihrer sogenannten Buchengel sein und ihre Bücher mit anderen in einer Gruppe zusammen im Voraus lesen und ihr bei dem weiteren Verlauf mit Tipps und Vorschlägen helfen (und bekomme so auch umgekehrt mehr von dem Prozess einer Buchherstellung mit) und gerade stehe ich auch mit einer Autorin in Kontakt, für welche ich den ersten Abschnitt von ihrem zweiten Band vorlesen und bewerten kann. Diese Kontakte entstanden hauptsächlich dadurch, dass ich mit diesem regelmässig im Austausch in den Leserunden war, was eben hauptsächlich bei den Selfpublishern so ist. Der kleine zusätzliche Bonus ist zudem auch meine inzwischen relativ beachtliche Sammlung an signierten Büchern von solchen Autoren. 🙂