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Cicero
Der Philosoph Wilhelm Dilthey nannte Ciceros Der Staat eines der grössten Kunstwerke in Prosa. Cicero, der die höchsten Ämter im Staat innehatte und sich verzweifelt gegen den Untergang der Republik stemmte, verdichtet seine praktischen Erkenntnisse in diesem Werk zu einem Gefüge von Begriffen, das für das Leben jeder Gemeinschaft gültig ist. In Anlehnung an Platons Politeia legt Cicero in Form eines Dialoges die Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Staatssysteme dar. Im Gegensatz zu Platon ist sein idealer Staat jedoch keine Fiktion, sondern die römische Republik.
Fachbücher
Artemis & Winkler
Deutsch
380
2011-01-01
9783538035218
978-3-538-03521-8