Patrick Rothfuss’ Der Name des Windes erlaubt das Eintauchen in eine Welt, die so lebendig und durchdacht ist, dass man das Gefühl hat, selbst darin zu wandeln. Das Worldbuilding ist sehr beeindruckend, jedes Detail scheint durchdacht zu sein. Die Charaktere sind komplex und facettenreich, allen voran Kvothe, dessen Geschichte so verworren ist, dass man sich in Aspekte verbeissen und dranbleiben kann. Die Atmosphäre des Buches ist durchzogen von Rätseln und Mythen, von Wissen und Magie, von Tragik und Hoffnung. Ein Buch, das einen nicht nur beeindruckt, sondern auch nachdenklich zurücklässt. Wer epische Geschichten mit feiner Sprache und einem Hauch Mysterium liebt, wird Der Name des Windes verschlingen.

Ist der erste Band der Königsmörder-Chronik und erzählt die Lebensgeschichte von Kvothe, einem außergewöhnlichen Charakter mit einer bewegten Vergangenheit. Die Handlung wird aus der Perspektive von Kvothe selbst geschildert, was die Geschichte persönlich und eindringlich macht. Das Buch ist gut strukturiert und verbindet Fantasy-Elemente mit einer Coming-of-Age-Erzählung. Die Welt ist detailliert ausgearbeitet, aber die Handlung bleibt stets fokussiert auf Kvothes Werdegang und seine Herausforderungen. Die Figuren sind vielschichtig und nachvollziehbar, und die Geschichte bietet eine gelungene Mischung aus Action, Emotion und Mysterium. Der Roman verzichtet auf klischeehafte Wendungen und setzt stattdessen auf Charakterentwicklung und eine durchdachte Welt. Fazit: Der Name des Windes ist ein gut geschriebener und fesselnder Fantasy-Roman, der durch seine Charaktere und die sorgfältig aufgebaute Welt überzeugt. Eine klare Empfehlung für Leser, die tiefgehende Geschichten in einer fantasievollen Umgebung suchen.

Eine atemberaubende Geschichte vom feinsten. Die Lebensgeschichte vom jungem Kvothe ist umfangreich und sehr detailliert erzählt. Wunderbar und sehr spannend geschrieben. Wie oft habe ich mich dabei ertappt, wie ich mit Kvothe mitfieberte - so sollten Geschichten sein! Eine Geschichte die man nicht mehr aus der Hand legen kann! Gehört bei jedem Fantasy Liebhaber definitiv ins Bücherregal!

Must-Read für alle Fantasy-Fans. Patrick Rothfuss kann’s sogar mit Tolkien aufnehmen! Die Geschichte von Kvothe dem Blutlosen beginnt im Schankraum eines Wirten, der nur noch ein verblasster Teil seines Selbst zu sein scheint. Als per Zufall ein Chronisten ihn als den erkennt, der er einmal war, einigen sich die beiden, seine Geschichte niederzuschrieben: Der junge Kvothe ist mit seiner Familie - fahrende Musiker, Angehörige der “Edema Ruh”, unterwegs, als die Truppe von einer Gruppe von Wesen ermordet wird. Die sogenannten “Chandrian”. Kvothe flieht als einziger Überlebender und schlägt sich als Strassenkind in der Grossstadt Tarbean durch. Er landet schliesslich auf der Universität um dort den Namen aller Dinge zu studieren. Bis dahin ist es aber ein weiter Weg. Wahnsinn. Einfach nur Wahnsinn. Ich habe mich in den Schreibstil von Rothfuss regelrecht verliebt. Die Story macht auch in den beiden Fortsetzungen nicht schlapp, ganz im Gegenteil geht der Spannungsbogen nur in eine Richtung. Und zwar Hoch. Absolut Hammer!!!

Als mir eine Kollegin von diesem Buch erzählte war ich Interessiert. Das mich dieses Buch so fesseln würde und ich dafür die ganze Nacht wachbleiben würde, hätte ich zu diesem Zeitpunkt nicht gedacht. Der Name des Windes ist der Anfang einer Trilogie, auf deren Ende ich nun sehnsüchtig warte. Patrick Rothfuss hat nicht einfach eine Fantasy-Geschichte geschrieben. Er hat eine Welt erschaffen die in sich selbst Logisch ist und wir dürfen einen kleinen Teil davon kennenlernen. Ich kann es nur weiterempfehlen!!!

Das Buch hat meiner Meinung nach definitiv den ersten Platz verdient. Ich stehe absolut auf Fantasy, aber in diesem Buch heisst die “Magie” nicht einfach Magie sondern das natürliche wird mit dem übernatürlichen verknüpft, alles folgt klar definierten (physikalischen) Regeln was das Ganze so echt wirken lässt und die Story dazu ist auch genial.

Hier eröffnet sich einem eine neue Fantasy-Welt, die aber irgendwie in England zu spielen scheint. Wir lernen Kvothe und seine Geschichte kennen. Korrekter, er erzählt sie uns gleich selber. Immer gut gewürzt mit Abenteuern in denen seltsame Tiere und Menschen in Erscheinung treten. Auch ist es ein Überlebenskampf eines Waisenkindes. Anfänglich hatte ich etwas Mühe, mich zurecht zu finden. Aber als ich dann richtig in der Geschichte drin war, las es sich sehr flüssig. Teilweise konnte ich das Buch kaum weglegen. Die Geschichte erinnert mich ein bisschen an Tolkins Herr der Ringe und doch kann man es schlecht miteinander vergleichen. Ist halt eben etwas eigenes. Fantasy-Liebhabern kann ich dieses Buch wärmstens empfehlen. Es ist der erste Teil von vieren.

Patrick Rothfuss versteht es eine grosse lebhafte Welt darzustellen. Das Buch zieht einen schnell in seinen Bann und lässt dich nach vielen Zusammenhängen forschen. Ich habe alle drei Bücher nun mehrmals durch, doch versuche ich immernoch auf eigene Faust Rätsel zu knacken die ungelöst sind. Ich befürchte auch ich werde mich noch auf den letzten Band gedulden müssen, um alle Antworten zu bekommen.

Der Auftakt der Reihe “Königsmörder Chroniken” überzeugt bereits nach den ersten Seiten. Sowohl Rahmen- wie auch Binnenhandlung sind nicht nur unglaublich spannend, sonder überzeugen auch mit ihrem Humor und den menschlichen Aspekten. Kvothe ist kein unnahbarer ‘Romanheld’ sondern eine Hauptfigur mit kantigem Charakter und Problemen, die im echten Leben auch eine Rolle spielen. Sehr empfehlenswert - unbedingt lesen!!