Im Wald ist es warm und dunkel, als Nicola zitternd das Gewehr auf seinen geliebten Bruder Lupo richtet. Er bittet um Verzeihung, dann schiesst er. Der Erste Weltkrieg hat Serra de’ Conti erreicht, ein Dorf in den italienischen Marken.
An diesem Ort der Habenichtse zählt der Einzelne bloss...
Eine italienische Familiengeschichte in Zeiten des aufkeimenden Faschismus, ein politischer Roman über Schuld und Anarchie, Widerstand und unverwüstliche Hoffnung - in einer Sprache, so zärtlich-rau wie die Liebe zwischen zwei Brüdern.