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Aristophanes
Aristophanes: Lysistrate. Ein Lustspiel Nach zwanzig Jahren Krieg mit Sparta treten die Athenerinnen unter Frührung Lysistrates in den sexuellen Generalstreik, um ihre kriegswütigen Männer endlich zur Räson bringen. Als Lampito die Damen von Sparta zu ebensolcher Verweigerung bringen kann, geht der Plan schliesslich auf. Aufführung 411 v. Chr. Neuausgabe. Herausgegeben von Karl-Maria Guth. Berlin 2016. Textgrundlage ist die Ausgabe: Aristophanes: Lysistrate, in: Sämtliche Komödien. Übertragen von Ludwig Seeger, 2. Band, Zürich: Lizenzausgabe Buchclub Ex Libris, [o.J.], S. 401-460. Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgeführt. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Frans Floris, Athene bei den Musen, 1560. Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt. Über den Autor: 444 v. Chr. in Athen geboren, schreibt Aristophanes nach gründlicher dramaturgischer Ausbildung etwa 40 Stücke, die sich stets auch auf zeitgenössische Ereignisse beziehen. Dabei scheut er vor drastischer Zuspitzung und scharfer Satire nicht zurück. Er spottet über die Sophisten und Sokrates gleichermassen und seine Verunglimpfung des Kleon bringt ihm eine Klage ein. Dennoch - oder gerade deshalb - ist er als einer der ganz grossen Komödiendichter schon zu Lebzeichen ein ebenso hochausgezeichneter wie angesehener Mann. Platon schliesslich setzt ihm posthum ein Denkmal mit seiner Rolle in dem berühmten Gastmahl.
Romane & Erzählungen
Hofenberg
Deutsch
68
2016-10-11
9783861994992
978-3-86199-499-2