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Helga Panitzky
Dieser Roman spielt in den fünfziger Jahren, in einer Zeit, in Ostfriesland, wo Pfarrer, Arzt und Lehrer als absolute Herrscher eines Dorflebens galten. Anna-Meta, vierzehnjährige Tochter eines Bauern aus Ostfriesland ist ein rebellierendes Mädchen, das aus der Enge und Lasterhaftigkeit der Dorfgemeinschaft ausbricht. Mit sich und der ganzen Welt zerrissen, erlebt sie, was es heisst, sich gegen die Obrigkeit zu stellen. Das Mädchen Anna-Meta begegnet, noch nicht einmal konfirmiert, ihrer ersten, grossen Liebe. Leider scheitert die Beziehung, weil der Bauernsohn aus dem gleichen Ort, mit ihren Gefühlen spielt. Da die Beziehung Folgen hat, wird Anna-Meta nahegelegt, entweder eine Abtreibung vorzunehmen oder sie wird nicht konfirmiert. Mit sich und der ganzen Welt alleine gelassen erlebt sie die grösste Demütigung in ihrem jungen Leben. Verbittert, und mit der ganzen Welt zerrissen, hat sie nur ein Ziel vor Augen: Es allen zu zeigen, was wirklich in ihr steckt. Anna-Meta ist ein packender Roman, mit Sitten und Gebräuchen aus dem ostfriesischen und friesischen Raum. Wer schon immer etwas über Ostfriesland erfahren wollte oder Ostfriesland liebt, dem empfehle ich dieses Buch, das für eine Zeit steht, die es heute nicht mehr gibt.
Romane & Erzählungen
BoD – Books on Demand
Deutsch
372
2014-12-03
9783833410406
978-3-8334-1040-6