Ich mochte den Schreibstil auf Anhieb und habe es in einem Rutsch durchgelesen. Die Geschichte von Rosa und Kim ist eine gute Anleitung für mehr Toleranz, Akzeptanz und Herzenswärme für alle Menschen, egal, wie sie sich definieren. Wenn auch Rosa (und mit ihr die ganze Klasse) zuerst neugierig ist, ob Kim ein Junge oder ein Mädchen ist, ist es letztendlich egal, weil sie sich verbunden fühlen und sich verlieben. Den einzigen Kritikpunkt, den ich erwähnen möchte, ist wohl, dass es im wirklichen Leben (leider) nicht immer so läuft. Aber es ist ein Roman, daher ist Optimismus angesagt und vielleicht auch eine Anleitung, wie man es denn im (wirklichen) Leben machen sollte.