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„Der gefrorene Fluss“ von Ariel Lawhon ist ein historischer Roman mit einer interessanten Geschichte, die Geheimnisse, menschliche Schicksale und historische Ereignisse verbindet. Einige Stellen hätten jedoch noch etwas mehr Tiefe vertragen können, besonders bei den Charakteren und bestimmten Wendepunkten. Es gibt Momente, in denen die Erzählung etwas langsamer wird, was den Lesefluss hin und wieder bremst. Insgesamt ist „Der gefrorene Fluss“ ein gelungenes Buch, das vor allem für Fans historischer Romane spannend ist. Es hat seine kleinen Schwächen, aber die packende Geschichte macht das Lesen auf jeden Fall lohnenswert.

“Lady of Darkness – Liebe und Dunkelheit” von Melissa K. Roehrich ist ein Fantasyroman, der die Leser in eine Welt voller Intrigen, Verrat und dunkler Magie entführt. Die Handlung ist packend, wenn auch gelegentlich vorhersehbar, und bietet eine Mischung aus Action und emotionalen Momenten. Scarlett Monrhoe ist eine starke, aber komplexe Protagonistin, deren Entwicklung im Laufe der Geschichte gut dargestellt wird. Der Schreibstil ist flüssig. Allerdings könnten einige Leser die zahlreichen Nebenhandlungen und die manchmal langatmigen Beschreibungen als überwältigend empfinden. Auch die Nebencharaktere bleiben teilweise blass und könnten tiefer ausgearbeitet sein. Insgesamt bietet das Buch solide Unterhaltung für Fans des Genres, wenn auch ohne grosse Überraschungen oder Innovationen. Es ist eine gute Wahl für Leser, die eine düstere und emotionsgeladene Fantasygeschichte suchen, aber nicht unbedingt etwas völlig Neues erwarten.

„Im Warten sind wir wundervoll“ von Charlotte Inden geht es um 2 Frauen, welche ihre grosse Liebe suchen. Luise, eine „War Bride“, bricht nach dem 2. Weltkrieg nach Amerika auf und ihre Enkelin trifft einen Mann im Flugzeug. Dort beginnt sie ihm die Geschichte ihrer Grossmutter zu erzählen. Ich finde es ist sehr einfach geschrieben und lässt sicher leicht und schnell lesen. Eine Empfehlung für alle welche Liebesromane lieben. Der historische Teil bleibt eher ein wenig im Hintergrund.

Das Buch “Der Nachtrabe” von Sarah Painter bietet eine Mischung aus Magie und Krimi. Die Geschichte hat einige interessante Ansätze, vor allem in Bezug auf das magische Element und die Grundidee. Leider bleiben viele der Charaktere und Handlungsstränge recht oberflächlich, was es schwierig macht, wirklich mit ihnen mitzufühlen. Die Spannung baut sich langsam auf, doch es fehlen die überraschenden Wendungen, die ein wirklich packendes Leseerlebnis ausmachen würden. Der Schreibstil ist angenehm und lässt sich flüssig lesen. Insgesamt ein unterhaltsames Leseerlebnis, das jedoch an manchen Punkten mehr Tiefe vertragen könnte.

Ida ist auf der Suche nach ihrem Leben, nach einem harten Schicksalsschlag. Dabei geht sie durch Höhen und Tiefen, wird aber durch viele tolle Menschen immer wieder begleitet und unterstützt. Ich hab mich sofort in die Geschichte hineingefunden und habe das Buch an einem Stück gelesen. Mir gefällt die Sprache sehr, auch die vielen Alltagsgespräche. Ich kann das Buch nur weiterempfehlen.

Das Buch handelt um 3 Frauen aus verschiedenen Generationen, welche in einem bretonischen Dorf aufeinandertreffen. Das Buch hat mich nicht wirklich in seinen Bann gezogen. Die Kapitel waren eher kurz und oberflächlich. Manchmal am Anfang des Kapitels war es auch ein wenig verwirrend, um wenn es eigentlich ging. Zum Lesen ging es recht einfach, jedoch gab es Sätze mit seltsamen Ausdrücken, was wahrscheinlich an einer eher schlechten Übersetzung liegt.