Die Geschichte konnte ich in der Leserunde geniessen. Sie ist vom schweizer Autor (mir bisher unbekannt) Urs Hardegger geschrieben. Er hat eine knappe und präzise Sprache, finde ich für dieses Buch sehr passend. Wir lernen Florian Steiger (Gegenwart) und durch das Manuskript die tragische Geschichte von H.-R. Hilfiger kennen. Zwei verschiedene Erzählstränge. Im Buch geht es um die Mattmark-Katastrophe 1965. Der Autor schafft es dem Leser ein Gefühl für diese Zeit zu vermitteln. Und obwohl wir das Ende bereits kennt, bleibt es bis zum Schluss spannend. Freundschaft spielt eine grosse Rolle und wir bekommen ein Gefühl für die Natur. Mir persönlich waren die Charaktere zu oberflächlich, aber das ist vom Autor ja so gewollt. Dennoch ein gutes Buch was zum Nachdenken anregt mit einem heilsamen Ende, hat mir richtig gut gefallen. Ein ganz neues Thema für mich, klare Leseempfehlung.