elahaela

Die Geschichte spielt in Frankreich in Saint Malo. Obwohl ich dort noch nie war, konnte ich mir, dank des bildlichen und einfachen Schreibstils der Autorin, einen wunderschönen Ort mit Strand und Stadt vorstellen. Dort wohnen Clara, Léon und ihre Mutter, welche den Gastschüler Milly aus Deutschland aufnehmen. Obwohl Clara Musikstudentin ist und durch das nicht regelmäßig nach Hause kommt, beginnt es zwischen ihr und Milly zu knistern. Da Clara einige Hürden mit sich herumträgt, sucht sie eine Klinik auf. Dort findet sie gleichgesinnte Freunde, welche sich gegenseitig unterstützen. Doch wie viel hält das Knistern zwischen Milly und Clara aus? Alles in allem gefiel mir die Geschichte gut, hätte für meinen Geschmack aber etwas mehr Spannung und mehr positive Vibes haben dürfen.

Mir gefällt der direkte Schreibstil des Buches ohne viel “Schnickschnack”. Das Buch dreht sich um Wanda, die mit ihrer Tochter Karlie in der Berliner Platte wohnt. Wanda möchte gerne den Durchbruch als Schauspielerin schaffen, wegziehen und sich ein besseres Leben leisten können. Ich fand es spannend, Wandas Geschichte zu lesen, konnte ihre Denkweise und ihr Handeln aber nicht oft nachvollziehen. Im Buch gibt es teilweise Zeitsprünge, die man von der Länge her nicht wirklich einschätzen konnte. Für mich war es ein interessantes Buch, wahrscheinlich auch deswegen, weil Wanda ein komplett anderes Leben und andere Vorstellungen hat als ich. Das Buch zeigt, dass es manchmal gar nicht so viel braucht, um glücklich zu sein.

Das ist der erste von fünf Sammelbänden mit Geschichten von Sherlock Holmes. Das Buch besteht aus 12 Kurzgeschichten. Ich bin begeistert, obwohl es Kurzgeschichten sind, sind die Fälle spannend geschrieben, vielfältig und man kann versuchen mitzuraten. Es stellt sich dann relativ schnell heraus, ob man eine Beobachtungsgabe wie Holmes oder eher wie Watson hat. Noch heute sind die Geschichten bekannt und beliebt und das, obwohl es mittlerweile unzählige Detektivgeschichten gibt. An den Schreibstil musste ich mich am Anfang etwas gewöhnen, der ist nicht so einfach zu lesen, wie in den Bücher von heute. Man gewöhnt sich aber daran und kann sich dadurch auch gut in die frühere Zeit versetzten.

Das Buch hält die Spannung bis zum Schluss, so dass man es fast nicht weglegen kann. Die Geschichte spielt im Wallis, durch das man sich die Gegend gut vorstellen kann oder vielleicht sogar kennt. Es spielen relativ viele Leute mit, was für mich manchmal etwas verwirrend war. In Libby konnte ich mich gut reinversetzen, sie macht auf mich einen sympathischen und cleveren Eindruck. Alles in allem ein super spannendes Buch mit vielen unerwarteten Wendungen.

Malu und ihre Mutter verbringen ihre Sommerferien jedes Jahr in Amrum. Doch dieses Jahr wird etwas anders. Bereits auf der Fähre beginnt die erste Spur der Schatzsuche. Neben diesem Abenteuer lernt man auch die Insel kennen. Es gibt zur Übersicht eine Karte der Insel im Buch, wie auch nähere Erläuterungen zum Leben auf Amrum und den Sehenswürdigkeiten.