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dbriner2

  • 26. Nov 2024
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  • 1239 Punkte
  • Auf den ersten Blick erscheint ,,Immortal Longings’‘ von Chloe Gong sehr vielversprechend, da im Klappentext von spannenden Spielen und angedeuteten Liebe gesprochen wird und dies alles in der uns unbekannten Fantasywelt ,,San-Er’‘. Jedoch entpuppten sich diese Spiele als zu wenig ausgetüftelt und fast schon ein wenig nebensächlich. So versuchte die Autorin nämlich viele verschiedene Nebenstorys, die an sich Potential haben, zu einer fusionieren zu lassen, was ihr jedoch misslungen ist, da man am Schluss mit mehr Fragen, ausgelöst durch Verwirrung, dasteht als Antworten. Trotzdem gibt es am Schluss einen überraschenden Plot-Twist, der einem dazu ,,zwingt’‘ den zweiten Band zu kaufen, denn irgendwie sind einem die Charaktere schon ein wenig ans Herz gewachsen. Auch wenn das ,,enemies to lovers’‘ am Schluss zu hektisch und flach wirkt, will man wissen, ob dieses ,,enemies to lovers’' nur ein Spiel war und nie wirklich existierte oder ob sich hinter den dutzenden Drohungen und Sticheleien doch aufrichtige Gefühle versteckten.

    Obwohl die Idee also nicht überzeugend umgesetzt wurde, hatte man als Leser trotzdem das Bedürfnis die Seite umzublättern und weiterhin in die Welt San-Er einzutauchen

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  • Regennachtkatze

    Leider hat mich das Buch im Grossen und Ganzen nicht so überzeugt, wie ich es erhofft hatte. Teils war es mir einfach zu wirr und oberflächlich geschrieben, was die Liebe, die Spiele, den Sichelbund etc. betrifft. Die zwischen Calla und Anton entstandene Liebe war meiner Meinung nach zu gehetzt, als hätte die Autorin erst gegen den Schluss gemerkt, dass sie noch dringend einen Zahn zulegen muss, um doch noch eine ,,Lovestory’' zu entfachen, damit sie diese Komponente doch noch in ihrem Buch hat. Die Spiele oder genauer gesagt deren Ende vergingen auch wie im Fluge, als konnte die Autorin nicht mehr mit dem Twist abwarten. Der Twist ist an sich sehr clever, da ich trotz mittelmässigem Buches unbedingt wissen möchte, wie es in San-Er weitergeht, was für eine Rolle Otta spielt und ob die ganze Übernahme schon von Anfang an geplant war. Im nächsten Band werden wir dies hoffentlich auch erfahren, jedoch erhoffe ich mir, dass die Autorin kohärenter und langsamer erzählen wird, um die im ersten Buch entstanden Verwirrungen und Fragen zu beseitigen.

  • Regennachtkatze

    Hallo zusammen!

    Wie es sich für ein Fantasybuch gehört, muss man zuerst einmal die fiktive Welt kennenlernen. Mir gefiel dabei, dass wir die Chance hatten San-Er aus verschiedenen Perspektiven zu erkunden, was jedoch teils auch ein wenig überwältigend war aufgrund der vielen Informationen. Was für mich teilweise ein wenig unterging, waren die Spiele selbst, da sie nicht so detailliert beschrieben waren, wie in anderen Fantasybüchern.

    Der Deal zwischen August und Calla ist mir nicht ganz geheuer: meiner Meinung nach wird er noch einen Haken (vielleicht sogar wirklich in Form von Betrug) haben. Ob es Calla oder August sein wird, der/die die andere Person betrügen wird, ist mir noch unklar, da es sich bei beiden um zwei zielstrebende Charaktere mit einem Verlangen nach Rache/Gerechtigkeit handelt.