A

ataraxia

Obwohl ich das Buch im Großen und Ganzen genossen habe, konnte ich nicht umhin, mit dem Schreibstil der Autorin zu kämpfen - ein Problem, das ich bereits bei ihrem früheren Werk “Atlas Six” schon festgestellt habe. Die Sätze waren oft unglaublich kompliziert, und ich musste mehrmals lesen, um alles zu verstehen. Dennoch fand ich es faszinierend, mehr über die mentale Gesundheit der Hauptcharaktere zu erfahren, insbesondere vor dem Hintergrund, dass die Autorin selbst davon betroffen ist. Besonders interessant fand ich, wie die Themen Mathematik und Kunst in die Geschichte integriert wurden, was der Handlung zusätzlichen Charakter verlieh. Insgesamt war es kein schlechtes Buch, aber es wird mir auch nicht besonders stark in Erinnerung bleiben.

Ich muss sagen, die Ersten zwei Drittel des Buches haben mir mega gut gefallen. Danach ging es meiner Meinung nach ziemlich bergab. Vorab muss ich natürlich noch kurz erwähnen, dass das Buch wunderschön ist… Die Welt von Fourth Wing fand ich extrem spannend zu entdecken. Am besten gefallen haben mir natürlich die Drachen. Diese fand ich interessant, mit den verschiedenen Arten und Persönlichkeiten. Ich fand es sehr spannend Violet dabei zuzusehen wie sie sich ihren eigenen Weg durch die Academy geschaffen hat und auch so manche Herausforderungen mit Intelligenz gemeistert hat. Am Anfang fand ich auch die Liebesgeschichte sehr cool und spannend zu lesen, doch gegen Schluss ging sie mir ehrlich gesagt nur noch auf die Nerven und es ging nur noch ums Eine, ebenso wie unnötiges Drama. Ich fand allerdings, dass viele der Charaktere sehr Oberflächlich geschrieben wurden und eigentlich nur eine Rolle zu erfüllen hatten. Auch ging mir unsere Protagonistin manchmal auf die Nerven, wenn sie extrem dumm handelte oder sich auf nichts anderes als auf ihren Love Interest fokussiert hat. Gegen Schluss fand ich auch den Plot immer offensichtlicher und dadurch wurden so mancher Plot Twist versaut.