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DrQuinzel Ich fand den Einstieg in die Geschichte sehr unruhig und komplex. Gerade als Einstieg mag ich es weniger, wenn viele Wechsel und Formen diesen erschweren. Tagebucheinträge, Zeitungsartikel, Mails, Briefe, Perspektiv und Zeitwechsel, etwas zu viel des Guten, dünkt es mich.
Grace kann ich noch nicht einschätzen. Irgendetwas verbirgt sie. Denn ich denke nicht, dass sie aus Schluderigkeit noch nicht mit all den hängigen Dokumenten rausgerückt ist. Ich vermute ja, stark, dass der Knochen in der Skulptur der verschollene Ehemann der Künstlerin gehört. Und, dass Chapman ihn umgebracht hat, weil er sie misshandelt hat? Darauf deutet ein Satz Seite 87, als Vanessa von Grace untersucht wird wegen dem gebrochenen Arm: …in ihrem Blick lag eine Wachsamkeit, die man hin und wieder bei Missbrauchsopfern beobachten kann". Wenn es so ist, ist es doch arg offensichtlich von der autorin wohin die Geschichte steuert?