Lesen ist wie Essen, ohne geht es nicht.
Die Gezeiten trennen die Künstlerin Vanessa stundenlang vom Festland. In der Abgeschiedenheit und Stille der wilden Natur erschafft sie ungewöhnliche Skulpturen aus Fundstücken der Insel. Nach ihrem Tod sind berühmte Werke nicht auffindbar. James Becker, ein Kunstexperte und Kenner von Vanessa Chapmans Werken, geht auf die Suche und stösst auf eine Mauer des Schweigens. Menschen verschwinden, Knochen Fragmente werden entdeckt, und die Bewohner rund um Eris Island sind nicht zu durchschauen. Leider bleiben die meisten Figuren etwas flach und klischeehaft. Der Anfang beginnt beschaulich und die Spannung baut sich immer mehr auf. Düsterer, geheimnisvoller Roman mit einem überraschenden Ende, das auf eine Fortsetzung schliessen lässt.