Die ersten 100 Seiten des Buches fand ich sehr gelungen – man kam sofort gut in die Geschichte hinein. Dann änderte sich allerdings das Setting, und das Buch zog sich ab diesem Punkt spürbar. Der Mittelteil sollte dazu dienen, die Beziehung zwischen Ligeia und Apsinthion aufzubauen, doch leider konnte ich keinerlei Chemie zwischen den beiden Figuren wahrnehmen. Das Ende des Buches hingegen war wieder sehr gelungen und konnte mich versöhnen. Zusammenfassend lässt sich sagen: Hätte man den Mittelteil um etwa 100 Seiten gekürzt und Apsinthion sympathischer sowie passender zu Ligeia gestaltet, hätte mir das Buch insgesamt deutlich besser gefallen.