V

Veeni

Nicht falsch verstehen, die Idee des Biches finde ich super! Die Behandlung von feministischen Diskussionen und die Absirdigkeit dieser hat die Autorin probiert rüberzubringen. Die Handlung hat mich tatsächlich etwas verwirrt. Ich kann nicht einordnen, ob das jetzt ein Krimi ist, eine philosophische Diskussion oder ein Familiendrama. Zudem hat das Buch ein offenes Ende, was viele Fragen offen lässt. Ich mag das persönlich gar nicht. Sympathie zu den Hauptcharakteren konnte ich erst gegen Ende des Buches aufbauen, da die beiden irgendwie keine Reue zu ihren Taten zeigten. Das Buch ist “Raw” wie man im englischen sagen würde. Leider hat man gemerkt, dass das Buch übersetzt wurde, meiner Meinung nach sollte man das beim Lesen nicht so stark zu spüren bekommen. Das war ein kurioses Lesen!

Ich habe mich vorab sehr gefreut, dieses Buch zu lesen, weil ich so viel Positives dazu gehört habe. Jedoch habe ich das Buch tatsächlich nach einigen Kapiteln abgebrochen, es hat mich regelrecht genervt. Der sprunghafte Schreibstil, die Handlungen, alles löste nur grosse Verwirrung in mir aus. Ich breche eigentlich nie Bücher ab, aber hier war das Lesen für mich leider regelrecht eine Qual. Ich bin gespannt, ob es anderen beim Lesen auch so ergangen ist wie mir.

Ein leichtes Buch für zwischendurch. Man sollte aber keine weitgehend tiefgründige Handlung erwarten, viele unterschiedliche Themen werden oberflächlich angesprochen. Nichtsdestotrotz ein kleiner Wohlfühlroman mit einer Umgebung voller Charme. Der Krimi-Anteil ist leider sehr klein, die hauptsächliche Handlung ist über Familie, Freunde und die Selbstfindungsphase einer Frau. Das Ende fand ich leider nicht sehr befriedigend, es wirkte so, als wurde es rasch geschrieben.