„Das Haus der Türen“ spielt hauptsächlich in den 1920er Jahren im malaysischen Penang. Der Roman gibt einen schön malerischen Einblick in die Historie und Politik und greift ebenso gesellschaftliche Themen auf, die für die damalige Zeit wohl kaum angesprochen wurden. Es handelt von einer starken Frau, die es schafft hinter einer großen Enttäuschung ihrer Ehe, die gesellschaftliche Fassade aufrechtzuerhalten. Dies nicht zuletzt, weil sie ihr Glück im Haus der Türen findet. Viele unterschiedliche Figuren, die leider etwas zu wenig tief charakterisiert werden lassen die Geschichte zu oberflächlich und es kommt nur selten Spannung auf. Trotzdem ein Buch, das sich angenehm lesen lässt.