Tanjj

Man fliegt wortwörtlich durch das Buch hindurch, der Schreibstil ist fesselnd und fliessend. Die Spannung zwischen dem Prinzen Maximilian und der Normalsterblichen Sofia ist richtig zum mit fiebern. Während dem Lesend stellt man sich immer wie mehr Fragen, zum Teil werden sie beantwortet, zum Teil muss man auf den zweiten Teil warten. Daher ist die Spannung auf den zweiten Teil sehr hoch. Am besten man wartet bis der zweite Teil draussen ist bevor man den ersten fertig liest. Definitiv ein lesewertes Buch

Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde lesen. Ich bin quasi durch das Buch geflogen, so leicht hat es sich gelesen. Während dem Lesen stellt man sich immer wie mehr Fragen, was denn hinter allem steckt. Leider werden nicht alle Fragen am Ende gelöst, aber es gibt ja noch einen zweiten Teil, worauf ich mich bereits jetzt sehr freue. Man kann das Buch auch ohne grosses Vorwissen über die griechische Mythologie lesen. Es wird währenddessen sehr gut erklärt und man erhält ein gewisses Grundwissen. Das Buch ist ebenfalls für Fantasy Einsteiger geeignet.

Fangen wir mit dem positiven an: Ich fand die Überschriften mit den verschiedenen Gin-Cocktails richtig genial. Dadurch lernte man ein paar neue Cocktails kennen, dazu gibt es am Ende des Buches ein paar konkrete Cocktail-Rezepte. Zusätzlich muss ich erwähnen, dass das Buch extrem “Floppy” ist, und es praktisch unmöglich ist Leserillen zu machen. Ich fand es auch super, dass Sie das Thema mit einem alkoholfreien Gin aufgegriffen haben, da es ja auch Menschen gibt, die keinen Alkohol trinken. Nun zum negativem: Dass was sich in den ersten zwei Dritteln in die Länge gezogen hat, passierte dafür im letzten viel zu viel… Dazu gibt es am Schluss einen fiesen Cliffhänger und man daher fast gezwungen ist, mit dem zweiten weiterzulesen… Ich persönlich würde das Buch jedenfalls nicht gross weiterempfehlen, da gibt es zu viele die besser sind.

Lilly Lucas schreibt in einem richtig angenehmen leichten Schreibstil, was es sehr leicht macht, schnell mit dem Buch voranzukommen. Da Sie selbst einen Monat nach Hawaii gereist ist, kommt alles sehr authentisch rüber. Daher füllt man sich als wäre man selbst dort. Die Reise einer Spitzensportlerin vom Erholen einer schweren Verletzung bis hin zum Come Back fand ich sehr schön. Am Anfang und am Ende hat das Buch ein paar Zeitungsabschnitte, die das Leben und die Erfolge von Lou darstellen. Dies fand ich gut als Einstieg, somit konnte man in ein paar Seiten schon erfahren, wie Ihr Leben als Spitzensportlerin ist. Ab und zu gibt es auch kleine Chatnachrichten in so “Bubbles”, dies gibt ein bisschen Abwechslung in den Text. Die Geschichte hätte für mich definitiv noch mehr Seiten geben können, da plötzlich doch ein bisschen viel auf einmal passiert ist. Ich hoffe, dass im nächsten Teil dann noch ein paar Sachen aufgeklärt bzw. weitergeführt werden. Einen Nachteil hat das Buch, die Goldfarbe beim Coverschriftzug “LOVE” verschwindet sehr schnell durchs anfassen, was sehr schade ist. Hoffe dies passiert bei den Fortsetzungen nicht mehr.

“Die Radley’s” war mein erstes Buch von Matt Haig. Ich hatte am Anfang ein bisschen meine Probleme mit seinem Schreibstil, da ich mir Bücher aus der Ich-Perspektive gewöhnt bin, mit der Zeit ging es allerdings besser. Die kurzen Kapitel waren allerdings total meins, da dies sehr praktisch ist, falls man nur kurz Zeit hat ein bisschen zu lesen, und man ein Mensch ist der gerne am Ende des Kapitels sein Buchzeichen reinlegt. Die Spannung hat sich für mich nicht durch das ganze Buch gezogen, zum Beispiel hatte ich in der Mitte des Buches eher mühe weiterzulesen, dafür fand ich, dass in den letzten Kapiteln viel zu viel passiert ist. Alles in allem fand ich das Buch ganz okay für zwischendurch mit ein bisschen Fantasy, ein bisschen Realität und Erwähnungen von alltäglichen Problemen wie Ehestreit oder Suchtprobleme.