„A Curse so Divine“, geschrieben von Emily Bähr, überzeugt nicht nur mit seinem wunderschönen Cover und Farbschnitt, sondern auch mit seinem Inhalt. Im Buch geht es um eine junge Frau Namens Ligeia, die in der Stadt Aethra aufgewachsen ist - eine Stadt in der patriarchalische Strukturen vorherrschen. In dieser Stadt werden Frauen nur mit einem Mann, der für sie bürgt, geduldet. Als Ligeias Vater dann stirbt, hat sie keine Chance mehr, weiterhin in Aethra zu leben. So wird sie aus der Stadt vertrieben und lebte in einem Bordell, wo sie teilweise als Prostituierte arbeitet, aber auch als Forscherin. Auf einer ihrer Forschungsreisen entdeckt sie per Zufall den Gott Apsinthion. Mit seiner Hilfe kommt sie zurück nach Aethra, wo sie und der Gott dann gemeinsam an der Universität studieren, damit Ligeia ihm helfen kann, wieder zurück in seine Heimat zu kommen und er ihr im Gegenzug dabei hilft, den Fluch zu brechen, den die Welt, in der Ligeia lebt, beherrscht. Bei diesem Buch handelt es sich um ein Buch, das für Romantasy-Liebhaber genau das Richtige ist. Von einer starken weiblichen Protagonistin, über fake-dating bis zum enemies to lovers trope ist alles dabei. Der spannungsgeladene Plot rundet das Paket ab. Es gibt jedoch nur 4 Herzen für den mittleren Teil, der teilweise etwas langatmig war. Trotzdem ist es definitiv eine Lektüre wert.