"Die Leute, mit denen ich arbeite, mir wie Überlebende einer Katastrophe erscheinen, wobei sie selbst die Katastrophe sind, und ähnlich wie andere Überlebende können sie Schwierigkeiten mit der Sprache haben, die man braucht, um unassprechliches in Worte zu fassen " Eine forensische Psychiaterin erzählt von ihren Fällen. Wir sehen, lesen oder hören in den Medien nur wie grauenhaft eine Tat war. Was für ein Monster oder wie krank kann man denn sein?! Ja genau dies ist der Punkt. Manche Verbrechen hätte man mit einer Therapie verhindern können oder wiso therapeutische Hilfe mit Verbrecher so wichtig ist, damit die wieder Resozialisiert werden. Vielleicht erkennt man auch tiefe Traumata die dann durch ein Wort/Tat getriggert wurde. Sie beschrieb es wie ein Zahlenschloss. Die ersten Zahlen sind Alltag, Kindheit, Krankheit und dann der wichtigste Teil: die letzte Zahl. Denn am Ende ist genau diese eine Zahl der Auslöser für die Tat und dieser letzten Zahl geht sie auf den Grund. Damit sie lernen damit Leben zu können und es nicht hinter sich zu lassen. 11 verschiedene Menschen, mit 11 verschiedenen Geschichten. Von PTBS, zu Pä**ph¡¡e, Depressionen oder auch das Münchhausen stellvertreter Syndrom