Melmoh

Ich bin nur so durch die Seiten dieses Buches geflogen. Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig zu lesen, in einem Buch, das mit seiner eher kürzeren Länge sehr erfrischend ist. Wer dieses Buch liest, kann sich auf eine starke Protagonistin freuen, die mit Köpfchen handelt. Ab und zu hat mir jedoch die Tiefe in der Geschichte gefehlt, und das Gefühl, wirklich auf einem Piratenschiff zu sein, war nicht immer präsent. Das hat mich allerdings nicht weiter gestört, denn die großartigen Wendungen in der Geschichte machen das alles wieder wett. Ob ich den nächsten Band lesen werde? Definitiv!

Holly Jackson hat mich mit ihrer „A Good Girl’s Guide to Murder“-Serie schon komplett in den Bann gezogen. Dementsprechend grosse Erwartungen hatte ich an dieses Buch. Für mich war es ein weiteres Jahreshighlight mit einem tollen Spannungsbogen. Ich liebe es, wie Holly es schafft, das Ende komplett anders zu gestalten, als man es erwartet. Plots schreiben, das kann diese Frau! Auch der Schreibstil empfand ich als sehr leicht und erfrischend. Bin nur so durch die Seiten geflogen. Ich empfehle dieses Buch allen, die gerne True-Crime-Podcasts hören oder die Serie „Only Murders in the Building“ gemocht haben. Euch erwartet eine grossartige Crime-Geschichte im Filmdoku-Setting.

Mein erstes Buch in die Richtung Dark Romance und ich habs alles in allem eig. echt gut gefunden. Ab und zu hat mir aber doch die Story ein wenig gefehlt und die Situation mit den vielen Protagonisten hat mich anfangs verwirrt. Der Schreibstil ist aber echt toll und es liest sich wirklich sehr flüssig und auch optisch gefällt mir das Buch mega. Freue mich auf den zweiten Band.

Leider konnte mich das Buch nicht so überzeugen wie das Cover und der wunderschöne Farbschnitt. Das obwohl ich mich eigentlich echt darauf gefreut habe. Die Idee mit dem Festival als Setting fand ich toll. Leider kam so wirklich Festival-Stimmung bei mir nicht auf. Das meiste spielte sich auf dem Campingplatz ab, was ich ein wenig schade fand. Das Festival sollte, glaube ich, ein Rock-Open Air sein, mit der ganzen Glitzerthematik etc. Fühlt man sich aber eher wie auf dem Coachella. Auch mit den Protagonisten bin ich leider nicht so warm geworden. Die Beiden tragen so viele Probleme mit sich rum, dass diese meiner Meinung nach die Love-Story komplett in den Hintergrund drängen. Man bewegt sich von einem Problem zum nächsten. Hinzu kommt, dass meiner Meinung nach in ziemlich unpassenden Szenen, zum Beispiel bei einem Anflug von Panik von Charlie, spicy Gedanken und Worte von Levy kommen. In der Realität würde man ihm dafür vermutlich eine klatschen. Ich fand es aber echt gut, dass die Geschichte aus beiden Perspektiven geschrieben wurde. Auch mit dem Schreibstil wurde ich leider nicht ganz warm. Es wird viel geflucht und oft vor irgendwelche Worte noch ein „Scheiss“ angehängt. Als Stilmitteln finde ich das zwischendurch toll. Kann aber auch schnell zu viel werden, was für mich in diesem Buch der Fall war. Das Buch greift dennoch wichtige Themen wie Panik und Ängste auf. Was ich sehr gut finde. Diese Rezension soll die Autorin und ihre Arbeit nicht kleinreden. Vielen gefällt das Buch ja wirklich gut. Nur meinen Geschmack hat es leider nicht getroffen, was Aber voll okay ist.

Ich bin das Buch mit komplett anderen Erwartungen angegangen.( Vlt. Auch weil das Buch auf Booktok etc. ja doch ziemlich gehyped wurde) Es war für mich weder Romance noch Thriller. Aber der Schreibstil gefällt mir eig. richtig gut, es liest sich sehr angenehm. Trotzdem habe ich irgendwie zu keinem der Charaktere eine „Beziehung“. Mir hat da irgendwie überall etwas gefehlt. Es ging mir alles teils ein wenig zu schnell, oder es fühlte sich für mich so an, wie gewisse Sachen ausgelassen wurden. Das Buch war definitiv nicht schlecht oder so, aber definitiv auch kein Jahreshighlight für mich. Alles in allem hat mir glaube ich vor allem die Tiefe der Charaktere und der Handlungen gefehlt. Fand einiges nicht wirklich nachvollziehbar.

Dark Ivy konnte mich leider überhaupt nicht überzeugen. Alles geht mit leider ein wenig zu schnell in diesem Buch und ich kann mich schlecht in die Protagonisten hineinversetzen. Dazu kommt dass ich das Ende unnötig überdramatisch finde. Es gibt mir ein wenig das Gefühl, dass dies nur gemacht wurde, um mit einem kleinen „cliffhanger“ aufzuhören. Vlt. liegt es auch daran, dass dieses Buch als Dark Academia vermarktet wird, was es aber meiner Meinung nach nicht ist. Würde es eher als eine 0815 College-Geschichte betiteln.

Like Snow we Fall ist der wunderschöne Auftakt der Winterdreams-Reihe und ich kann nur WOW sagen. Ich fühlte mich in Aspen sofort zu Hause und lernte die winterliche Kleinstadt und ihre Persönlichkeiten lieben. Die beiden Hauptfiguren Knox und Paisley und ihre Geschichte haben mich sofort in den Bann gezogen. Ich freu mich sehr darauf die weitern Bände dieser wunderschönen Serie zu lesen.