Malhiermalda

Der Schreibstil der Autorin ist angenehm zu lesen. Man kommt flüssig voran. Es wird aus verschiedenen Blickwinkeln geschrieben. Dennoch bleibt die Hauptperson Fanny Cailler. Zwischen einigen Kapiteln gibt es grosse Zeitsprünge, was mich persönlich gar nicht stört. Die Geschichte hat mich sehr gefesselt. Die Autorin hat einen guten Mix aus historischen Fakten und Fiktion erreicht. Die Herstellung der Schokolade und die Ereignisse in der Familie Cailler werden gut erzählt und ich habe doch ab und zu Lust auf Schokolade bekommen. Ich bin auf jeden Fall gespannt auf die Fortsetzungen.

In diesem Buch geht es um Rudolf Sprüngli, welcher im Jahr 1826 zum ersten mal in Berührung mit Schokolade kommt. Sein Traum, eigene Schokolade herzustellen, entsteht. Der Autorin gelingt es mit diesem Roman, den/die Leser/in in das Zürich von Damals zu versetzen. Der Schreibstil ist angenehm und man kann sich gut in die verschiedenen Charaktere hineinversetzen. Die Kapitel sind kurz gehalten und aus der Perspektive von unterschiedlichen Figuren geschrieben. In diesem Buch erfährt man nicht nur den Beginn der Sprüngli- Schokolade, sondern auch das Leben in Zürich zu dieser Zeit. Nur Lindt wird mit keinem Wort (ausser im Titel) erwähnt. Da muss man wohl auf das nächste Buch warten. Somit ist aber der Titel zum Inhalt des ersten Buches nicht ganz passend.

Ein kurzes Buch über eine Frau, welche den Bezug zur Kunst verloren hat und in einer Lebenskriese steckt. Anina hat einige Baustellen in ihrem Leben, welche sie in diesem Buch verarbeitet. Der Schreibstil ist angenehm zu Lesen. Es gibt allerdings immer wieder Zeitsprünge in Aninas Vergangenheit. Diese unterbrechen etwas den Lesefluss, da man sich neu orientieren muss. Sie machen die Geschichte aber auch spannend. Manchmal gibt es Lücken in der Erzählung. Diese lassen Raum für eigene Interpretationen. Es kommen auch Zutate von Persönlichkeiten vor, welche zum philosophieren anregen. So wird auch die schwarze Katze ins Buch eingebunden. Inwiefern ist die Kunst eine schwarze Katze? Finde es heraus

Dieses Buch zeigt die gesellschaftlichen Erwartungen aus dieser Zeit sehr gut auf. Ein grosses Thema ist die Emanzipation der Frau oder ihre Rolle in der Gesellschaft. Der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig. Zum Teil ist die Satzstellung speziell für die heutige Zeit, oder es kommen sehr alte Begriffe vor. Dies liegt wohl an der Zeit, in welcher das Buch geschrieben wurde.

Der Schreibstil von Elisabeth Lim ist sehr flüssig, weshalb man schnell in die Geschichte rein findet. Es passiert immer etwas, weshalb es beim Lesen nie langweilig wird. Die Geschichte an Sich ist sehr spannend. Zwei Schwestern, welche unterschiedlicher nicht sein könnten (eine wunderschön, die andere zur Schlangengestalt verflucht) lieben sich bedingungslos und halten stets zusammen. Auch am Ende, als alles aussichtslos scheint, halten sie zusammen und wollen alles opfern für die jeweils andere Schwester. Mir gefällt die Geschichte sehr und auch das asiatische Setting ist interessant. Ich kann das Buch nur weiterempfehlen.

Zu Beginn gibt es viele neue Begriffe und Orte, welche den Einstieg etwas erschweren. Man kommt aber schnell in die Geschichte rein und sie nimmt schnell an Fahrt auf. Es passiert sehr viel auf wenigen Seiten. Einige Wendungen sind ziemlich vorhersehbar, was mich aber nicht gestört hat. Für mich blieb es spannend von Anfang bis Ende und ich konnte das Buch kaum aus den Händen legen.

Der Einstieg gestaltet sich für meinen Geschmack etwas schwierig. Der Schreibstil ist sehr speziell und ist mir bis jetzt noch in keinem anderen Buch begegnet. Mit der Zeit gewöhnt man sich an die Du-Perspektive, dann kommen aber andere Geschichten des Erzählers in der Ich-Form vor, was es auch nicht einfacher macht. Die Idee der Geschichte ist sehr interessant und man möchte dann doch wissen, wie es weiter geht und was es mit diesen Göttern auf sich hat. Die Personen werden eher oberflächlich beschrieben. Das Ende ist einerseits etwas vorhersehbar, hat aber auch Teile, die überraschen. Einige Fragen bleiben offen und lassen Raum zum Spekulieren. Nach der Eingewöhnungsphase ein durchaus spannendes Buch.

Der Einstieg ist etwas gewöhnungsbedürftig, da jedes Kapitel aus der Perspektive einer anderen Person geschrieben ist. Man gewöhnt sich jedoch schnell daran. Der Schreibstil ist flüssig und einfach zu lesen. Die Geschichte handelt von den ernsten Hintergrundgeschichten von vier Jungs. Ein Neuankömmling stösst dazu und findet ihren neuen Unterschlupf: Das Fort. Dies bleibt nicht nur ein Treffpunkt, sondern wird zu einem Zufluchtsort um der Realität zu entfliehen. Eine spannende Geschichte über Freundschaft und Familienprobleme. Aus meinen Augen sehr empfehlenswert.

Das Buch “die vermisste Tochter” erinnert sehr an die “Sieben Schwestern”-Reihe von Lucinda Riley. Es ist das zweite Buch einer Reihe von 8 geplanten Büchern. Jedoch kann das Buch gut gelesen werden, ohne das erste gelesen haben zu müssen. Im Bucht taucht man gleich in zwei verschiedene Liebesgeschichten ein. Eine in der Gegenwart, die andere in der Vergangenheit. Es ist spannend, herauszufinden, wie die beiden Geschichten zusammenhängen. Der Schreibstil von Soraya Lane ist angenehm zu lesen und man kommt zügig voran. Jedoch fehlt einigen Figuren die Tiefe, was die Beziehung ziemlich oberflächlich macht. Trotzdem ist es eine auflockernde Lektüre die bestens geeignet ist zum abschalten und träumen.