Magor

Magor Danke für die Idee, da muss ich mal reinschauen!

Auf eine herzige und doch tragische Weise vermittelt Boyne wie sich jüdische Kinder während dem zweiten Weltkrieg gefühlt haben müssen. Er stellt die “höhere” Gesellschaft der “niedrigeren” gegenüber. Das Buch zeigt auf, wie zwei Kinder aus diesen beiden Ständen ohne Vorurteile miteinander spielen können und wie ihre Wertevorstellungen von dem jeweiligen Umfeld geprägt werden. Schnelles Lesen garantiert!

Heute sind wir intelligenter, wir würden auf die Tricks, die Hitler angewendet hat, nicht reinfallen, oder doch?
Faschismus beginnt schleichend. Diese wahre Geschichte zeigt die Verlockungen einer Führerbewegung auf. Mit den Hauptfiguren, erkennt man sich wieder. Aufgrund dieser einfachen Identifizierung, wird man als Leserin und Leser zum Überdenken der eigenen Haltung und Handlungen gegenüber Führungspositionen angeregt.
Aufgrund der schwierigen Thematik und der einfachen Schreibweise kann ich das Buch sehr empfehlen.

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