Lesequelle

Dies ist kein Kochbuch! Es ist ein Nachschlagewerk für Menschen, die gerne kochen und wissen möchten, wie die beschriebene 92 meist pflanzlichen Zutaten sich mit anderen kombinieren lassen. Der Autor Niki Segnit schenkt uns Anregungen, um neue Geschamckserlebnisse in der eigenen Küche auszuprobieren, wobei das Buch in Kapitel eingeteilt ist, die die grosse Richtung vorgeben wie “Blumig-fruchtig” oder “Nussig-milchig”. Kochfertige Rezepte finden sich ebenfalls, aber eigentlich sind sie zweitrangig, denn das Ziel ist, zum Ausprobieren zu inspirieren.

Für Alle, die liebend gerne den Kochlöffel schwingen und erfahren möchten, was vor allem Pflanzen in der Pfanne “so drauf haben”.

Anfangs dachte ich: Mhm, ein klassischer Liebesroman. Kurz darauf wurde eine zweite Zeitebene offenbart und es waren erste Geheimnisse & Ungereimtheiten zu erahnen. Sobald man sich in diesem Setting eingekuschelt hat, kommt eine düstere Note zum Vorschein…

Ich bin seit meinem ersten Musso-Roman fasziniert von swinem Schreibstil und der Leichtigkeit, mit der es ihm gelingt, Romantik, Spannung und Tiefgründigkeit zu vereinen.

Emma gefällt mir sehr gut, sie ist facettenreich und ich habe mich an ihrer Seite durch die Ereignisse gefühlt, denen sie nach & nach auf die Spur gekommen ist. Matt scheint ein toller Kerl zu sein, der mir einfach nur leid getan hat.

Die Geschichte ist unheimlich gut gelungen, strotzt vor Spannung und unerwarteten Twists; Kurz, ich konnte es kaum noch aus der Hand legen. Wenn ihr es noch nicht kennt, lest es, es lohnt sich!

Ich habe das Buch natürlich auch schon vor 2 Wochen fertig gelesen. Ich musste wissen, wie die Geschichte endet.

Ich kann mich den VorschreiberInnen anschliessen: Zuletzt gings sehr rasant und mir war das Ende auch zu abrupt. Ich hätte gern vernommen, wie das Leben nachher weitergeht für die verschiedenen Personen.

Ich kann mir auch gut vorstellen, dass die Geschichte nahe an der Realität ist und das hat mich doch sehr beschäftigt.

Das Buch war spannend und ich werde es weiter empfehlen.

Herzlichen Dank für die Leserunde und allen ein gutes neues Jahr

Wie für so viele war es auch für mich die erste Leserunde (und ebenfalls in 2 Runden gleichzeitig). Es war eine grosse Bereicherung für mich und ich freue mich hoffentlich bald wieder in einer Leserunde dabei sein zu können.

Nun zum Buch. Dem letzten Teil konnte ich mich nicht mehr entziehen. Ich fand es unglaublich fesselnd geschrieben. Die Ereignisse überschlugen sich nur so. Die politischen Machenschaften in den verschiedenen Regierungen sind beängstigend real beschrieben.

Der Schluss ist mir persönlich zu abrupt (besonders für die Länge des Buches). Natürlich hätte es mich auch interessiert wie die Welt nach dem Atomschlag aussieht. Vielleicht gibt es ja eine Fortsetzung….

Ich werde das Buch definitiv weiterempfehlen und ich möchte unbedingt mehr Bücher von Ken Follet lesen.

Danke für die spannende Runde. Es hat mir total viel Freude gemacht hier dabei zu sein.

Happy 2022 und bleibt gesund!

Die Handlung hat es wirklich in sich. Ich finde die ganzen politischen Zusammenhänge äusserst spannend und so aktuell. Besonders die Zustände in Nordkorea erschütternd mich immer wieder aufs Neue.

Das in der Geschichte zwei Präsidentinnen vorkommen ist auch sehr vielversprechend…oder sogar zukunftsweisend?

Ich werde das Buch definitiv noch heute zu Ende lesen…

Ich fand diesen Teil des Buches sehr interessant. Die Liebesgeschichten braucht es wohl für alle diejenigen, die sich so besser in ein solch ziemlich politisches Buch einlesen können! (ich gehöre auch zu denen )

Es ist spannend, was so kleine Nebenschauplätze für Auswirkungen auf die Weltpolitik haben. Das ist mir wieder sehr bewusst geworden.

Für mich war die Flucht von Abdul etwas zuviel des Guten!

Ich bin gespannt auf die Fortsetzung und habe etwas Angst vor dem Ausgang des Buches, wenn ich an den Titel denke.

Die Community finde ich auch äusserst spannend und eine grosse Bereicherung. Ich bin total happy hier dabei sein zu können.

Nun zurück zum Buch.

Der Herausforderer von Präsidentin Green, James Moor erinnert mich stark an einen ehemaligen Präsidenten …was ich schockierend und zugleich etwas amüsant finde.

Mir geht es wie vielen von euch bezüglich der Liebesgeschichte zwischen Tamara und Tab. Es ist etwas zu kitschig beschrieben.

Wie detailliert die Konflikte der verschiedenen Ländern beschrieben sind, finde ich äusserst lehrreich und anspruchsvoll. Ich bin zwar noch nicht bei Kapitel 30 angelangt. Wird aber bald der Fall sein. So oder so freue ich mich auf die nächsten Kapitel…

Ich finde die Community super spannend. Nicht alle haben die gleiche Meinung vom Buch und vor allem, wie unterschiedlich die Wahrnehmung im Detail sein kann.

Dieser dritte Teil beginnt, mein Hauptinteresse an der Geopolitik zu wecken. Die kleinen Ereignisse am Anfang werden nun in eine breitere Perspektive gestellt.

Nachdem ich nun ¾ des Buches gelesen habe, bin ich etwas skeptisch, was die Bedeutung der Ereignisse in Afrika mit Tamara, Tab, Abdul und Kiah angeht. Der Drohnenangriff war nur eine Randnotiz, die vom Dominoeffekt her viel wichtiger erschien als der Angriff auf die Brücke.

Ich schätze, mein Interesse an den Handlungen und den daraus resultierenden Folgen bringt mich zu einer voreingenommenen Sicht auf die Bedeutung der verschiedenen Schauplätze. Afrika (Tamara und Tab) scheint im größeren Zusammenhang fast irrelevant zu sein.

Ich bin jetzt völlig gefesselt von der Geschichte und kann es kaum erwarten, zu sehen, wie sich die Situation in Nordkorea entwickeln wird und ob die Situation zwischen China und den USA eskaliert oder deeskaliert.

So, Kapitel 20-30. Meine bisherigen Beschwerden bezüglich “Spannung aufrecht erhalten” stehen noch immer (da hänge ich mich gerne bei Kopro an; die bisherige Abschlussszene zwischen Kiah und Abdul war wirklich seeeeehhhhr komisch), aber ich kann mit Freude anmerken, dass die Handlung jetzt definitiv in voller Fahrt ist. Man kann die Katastrophe, die sich am Horizont anbahnt förmlich spüren, und das finde ich grossartig. Risikoloser Nervenkitzel, fantastisch.

Dafür aber zwei kleine, andere Dinge, die mir aufgefallen sind, und die ich besonders erwähnen möchte, da unsere Kommentare ja auch an den Verlag weitergeleitet werden:

1) Im ersten Leseabschnitt dachte ich noch, es sei ein einmaliger Schreibfehler, aber jetzt habe ich es schon mindestens drei Mal gesehen: Statt “Ford” steht “Fond” (S.29 unten; S.512 unten; S. 611 unten) und ich frage mich, ob das a) aus markenrechtlichen Gründen, b) wegen eines Auto-Korrektur-Fehlers (haha) so ist.

2) Was kleines, was mich persönlich massiv stört: Warum übersetzt man ein Buch aus dem Englischen ins Deutsche, aber konvertiert Meilen nicht in Kilometer? Das wäre ja wirklich eine kleine Sache auf Seiten der Übersetzer, die dem Buch nichts an Authentizität nehmen würde. Unter “700 Meilen” kann ich mir so gut wie nichts vorstellen, da ich schlicht und einfach nicht mit der Masseinheit aufgewachsen bin.

Aber wie gesagt, das sind kleine Randnotizen. Mir fallen solche Dinge beim Lesen einfach extremst auf.

Für mich hatte der aktuelle Abschnitt die Spannung gut nach vorne getrieben. Vor allem, dass sich die beiden politischen Stränge China und USA jetzt mehrheitlich damit befassen, auf Ereignisse zu reagieren und konsequenzreiche Entscheidungen zu treffen.

Sorge macht mir dagegen, dass jetzt auch zwischen Abdul und Kiah eine Romanze eingebaut wurde. Ich finde es schlicht zu viel, in jedem der Stränge solche Elemente haben zu müssen. Auch wie die letzte Szene zwischen ihnen dargestellt wurde hat mir gar nicht gefallen. Es ist komisch, dass Kiah in wachküsst wenn sie bis jetzt noch nie körperlichen Kontakt miteinander hatten und hat was Übergriffiges; der Beschrieb, mit der Zunge alle Ecken des Mundes des Gegenüber erkunden zu wollen hat nichts Sinnliches an sich und der anschliessend angedeutete Sex nebem dem schlafenden Sohn wirkt erzwungen, um das Kaptiel wie schon öfters möglichst bedeutungsschwer enden lassen zu können.

Ich finde die verschiedenen Handlungsorte spannend. Mich stören auch die Romanzen und Einblicke ins Familienleben nicht. Es gibt dem Buch etwas Menschliches. Wenn das Politische, das Follett beschreibt, alles so abläuft, braucht es für mich diese “normalen” Familienszenen. Es ist ziemlich beängstigend, was da auf der politischen Ebene alles abläuft.

Die vielen starken Frauen gefallen mir auch sehr.

Ich bin gespannt, wies weiter geht.

Kapitel 9 - 19

Was soll ich hierzu schreiben was meine Leserunde MitstreiterInnen nicht schon Alles hier aufgeführt haben? Sagen wir es mal so ich bin froh ich bin noch in einer zweiten Leserunde sonst würde ich dieses Buch in einem Zug verschlingen - ich finde den Schreibstil und die Handlungsplots wie auch die Charakteren immer noch sehr spannend und mega faszinierend.

Ich störe mich auch in keiner Art und Weise daran, dass Tamara und Tab (trotz ihrer Aufgaben für ihr Land) noch Zeit für eine Beziehung finden; hat ja James Bond (mit seinen sehr männlichen Genen) auch immer gefunden - wobei James mehr ein Anhänger der oberflächlichen Bettgeschichten war.

Was auch die Leserei vital und fesselnd gestaltet ist dass es nicht nur eine Geschichte ist sondern verschiedene Plattformen welche Alle sehr aktuell und zeitlos sind (leider).

ich freue mich auf alle Fälle - nachdem ich den nächsten Abschnitt bei der anderen Leserunde fertig habe - wieder auf den nächsten Ken Follett Block.

Wäre übrigens wie auch jemand Anders in dieser Leserunde für Tipps bezügliche ähnlich fesselnde Ken Follet Bücher sehr offen und dankbar.

Wünsche Euch Allen auch weiterhin viel Vergn¨ügen beim Lesen!

Ich musste nochmal kurz Revue passieren lassen, was in den Kapiteln 9-19 passiert ist, weil ich schon etwas weiter bin.

Was aber zeigt, wie mich das Buch gefangen nimmt. Ich war schon kurz davor auf die letzten Seiten zu blättern… :-) aber ich habs nicht getan.

Ich bin wirklich grosser Fan vom Handlungsstrang in Afrika - weil über das Thema Flüchtlinge auch viel mit meinem Umfeld rede. Und mich auch immer frage, wie würde ich in deren Situation entscheiden.

Die Romanzen stören mich nicht - gibt dem ganzen einen Hauch von “Wirklichkeit” - wird ja sicher auch sonst im politischen Alltag eine Rolle spielen.

Dass ein Mann so viele starke Frauen in einem Buch als Hauptfiguren implementiert, gefällt mir.

Was Daveme schreibt, dass das Buch durchaus spannender aufgebaut sein könnt, kam mir auch in den Sinn - aber irgendwie müssen ja die üblichen 800 Seiten von Follett gefüllt werden

Aber ich bin weiterhin Fan von dem Buch und hab schon geschaut, welches von Follett ich mir als nächstes zulegen könnte - vielleicht habt ihr ja Vorschläge.

Weiterhin allen viel Spass beim Lesen und schönen Restsonntag!