Lena-Maria

An sich eine ultra coole Story. Der ungeklärte Fall von Valerie und Adam, forbidden Love zwischen Helena und Jess und ein packender Schreibstil mit authentischen und entwickelnden Charakteren. Aaber in diesem Buch wurde mit einfach zu oft beschrieben, wie Jess und Helena sich fühlen, wenn sie aneinander denken, sich berühren oder hören; aber nicht zusammen sein können und was das nun alles bei ihnen auslöst. Das ganze Buch könnte man um die Hälfte kürzen, wenn man das ständige Gefühlserlebnis und den Herzschmerz nicht jedes mal detailliert erwähnen würde. Generell geht/ging mir die Geschichte zu langsam vorwärts. Hoffentlich passiert im dritten Band wieder mehr.

Uff, Anfangs wurde ich gar nicht warm mit dem Schreibstil und der Geschichte. Es wird aus der dritten Person erzählt und die Sicht wechselt ständig. Ich musste mich durch die ersten 200 Seiten durchkämpfen, bis ich mich an den Schreibstil gewöhnt habe und in der Geschichte zurecht kam. Vieles blieb eher oberflächlich und ich die Charakteren waren für mich nicht fassbar. Ausser mit Key, meinem persönlichen Held. “Böses” bin ich mir anderes gewohnt. Der Klappentext versprach etwas anderes, als ich letztendlich gelesen habe… Ich bin bin hohen Erwartungen in das Buch rein und wurde enttäuscht. Bis auf das Ende. Das wiederum hat mich total umgehauen. Und mein Kampf hat sich ausbezahlt. Dennoch würde ich es wohl nicht wieder lesen.

Wow! Als ich dazumal das erste Buch aus der Reihe fertig gelesen habe, war ich unschlüssig, ob ich weiterlesen sollte. Zum Glück tat ich das. Unglaubliche Charakter Entwicklung. Auren ist mir richtig fest ans Herz gewachsen und Slade erst. Er ist wohl mein Bookboyfriend Nummer 1 im Fantasy Genre. Mir fehlen die Worte, um das Buch, das Finale dieser Reihe würdig zu rezensieren. Raven hat es geschafft allen Charakteren ein würdiges Ende zu geben. Das Ende kam so, wie es kommen musste. Vieles fand einen guten Abschluss oder blieb so offen, dass ich mit einer gesunden Ungewissheit weiterziehen kann. Ich musste weinen, lachen, hatte Nervenkitzel, war frustriert, ängstlich, wütend; das komplette Gefühlspaket wird auf einem Goldtablet serviert. Ich liebe es, wenn ein Buch dich an den Rand eines Nervenzusammenbruchs bringen kann. Das ist hier bei mir definitiv gelungen.

Ich hatte das Buch schnell durch. Es sorgte bei mir für viel Schmunzeln und ich erinnerte mich an mein eigenes 18-jähriges Ich zurück. Bianca hat tolle und authentische Charakteren erschaffen. Die Idee mit den challenges und Sims finde ich originell und witzig. Teils fehlte mir das “drum herum” um die Main Story und von einzelnen Nebencharakteren hätte ich mir mehr Auftritte gewünscht, aber das ist Geschmackssache. Die Geschichte war auch so wunderbar. Da zwischen mir und Layla mittlerweile doch auch schon 10 Jahre liegen, war es für mich wohl eher niedlich und süss zum Lesen, wenn ihr wisst was ich meine. Dennoch fand ich das sehr unterhaltsam, habe mitgefiebert und freue mich für die Katze.

Ich war direkt in der Geschichte drin. Anfangs hatte ich etwas Orientierungsschwierigkeiten, weil zu Beginn schon sehr viele Namen vorgekommen sind. Schnell bekam ich dann aber einen Überblick und habe die Charakteren ins Herz geschlossen. Die Regency Zeit gefällt mir sehr (zum darin lesen und nicht selber zu leben). Besonders gefallen hat mir, dass sich die Autorin sehr mit der Zeit auseinander gesetzt hat und die Geschichte viel historischer Kontext beinhaltet, Schatten-, sowohl auch Sonnenseiten. Man lernt somit sogar etwas! Immer wenn die Gefahr bestand, dass die Story an Spannung verliert, kommt ein neuer Twist und das Buch kann wieder nicht weggelegt werden. Der verbale Schlagabtausch zwischen den Protagonisten gefällt mir sehr und bracht mich immer wieder zum Schmunzeln. Ich würde es sofort wieder lesen, da es witzig, romantisch, frech, unerwartet und spannend ist und gut platzierten Spice hat. Es bringt dich aber auch zum nachdenken und zeigt dir, dass Frauen heutzutage (vielerorts) es doch besser haben, als früher.

Ich bin sehr lange mit Enya nicht warm geworden. Es viel mir schwer Sympathien für sie zu empfinden, was ich widerrum spannend fand, wenn ich mit der Protagonistin nicht auf gleicher Wellenlinie bin. Es zog sich etwas in die Länge, bis mich das Buch wirklich gepackt hat. Im letzten Drittel ist dann auf einmal viel geschehen und die Zeitabschnitte wurden grösser. Cecilia hat tolle Charakter erschaffen, welche mit ihren Dämonen bzw. inneren Stürmen zu kämpfen hatten. Ich würde das Buch wieder lesen, denn ist ist was grundsätzlich anderes, als mein üblicher Lesegeschmack und war eine willkommene Abwechslung.

Zu Beginn war ich total vom Buch und Dacre begeistert. Ich war sofort in der Geschichte drin und es war ein spannender Auftakt. Es liest sich leicht und man kommt schnell voran. Im Verlauf der Geschichte gab es immer wieder Anstupser, die mich neugierig machten. Leider blieb das Worldbuilding aus und der rote Faden wurde sehr unscheinbar und der Fokus blieb vor allem auf den zwei Protagonisten mit (nach meinem Geschmack) schlechten Sex-Szenen. Zudem hatte es einige Unstimmigkeiten in der Story, welche mich beim Lesen störten.

Ich konnte in die Geschichte “abtauchen”. Wunderbares Worldbuilding - ich konnte das Salzwasser beinahe schmecken. Die Autorin erschuf spannende Charakteren und eine packende Geschichte. Es gibt viel Spielraum für Interpretationen und ich habe meine Theorien bei jedem Kapitel wieder über Bord geworfen. Zu Beginn ist die Geschichte eher “ruhig” und die Ereignisse überschlagen sich erst im Laufe der Geschichte. Den Handlungen konnte ich ohne weiters folgen. Den Nervenkitzel, welchen ich von anderen Thrillers bisher gekannt habe, blieb hier (für meinen Geschmack) eher aus. Nichts desto trotz eine sehr gelungene Geschichte.

In diesem Buch wird auf eine erfrischende Weise über den “Sinn des Lebens” diskutiert. Der Geschichte kann man ohne Weiters folgen und in einer einfachen und humorvollen Sprache wird einem der Stand der Dinge erläutert. Es hatte doch die eine oder andere Aussage mit dabei, die mich innehalten und über mein eigenes Leben nachdenken liess.

Ein Fantasy-Roman, welcher im Goldenen Zeitalter Spaniens zur Zeit der Inquisition stattfindet. Das Buch ist unglaublich spannend geschrieben und die Autorin hat ein fantastisches Worldbuilding erstellt. pures Kopfkino. Es gefällt mir, wie sich die Protagonistin im Verlauf der Geschichte entwickelt und an Charakterstärke gewinnt. Es ist keine offensichtliche, dramatische 0815 Lovestory, die hier erzählt wird. Es steckt so viel Tiefe darin und scheint hoffnungslos zu sein. Das Ende ist nicht vorhersehbar. Alle möglichen Optionen könnten eintreten und doch kommt es dann ganz anders.

Verzweiflung, Sehnsucht und Verlangen sind hier gross geschrieben. Der Autorin gelang es eine fesselnde und prickelnde Geschichte zu schreiben, in dem die lesende Person mehr als die Protagonisten weiss, da die Erzählperspektiven zwischen Eli und Fel immer wieder wechseln. Suuuuper romantisch und herzzerreissend. Die Charakteren wurden wunderbar beschrieben, so auch das Worldbuilding, sodass man am liebsten auch nach NY gehen möchte. Kleiner Tipp: Die Reihe “Westwell” spielt im gleichen Universum und findet ca. 10 Jahre vorher statt. Coldhart lässt sich ohne Probleme lesen, wenn man Westwell noch nicht kennt (war bei mir der Fall). Aber es ist natürlich toller, wenn man zuerst Westwell liest und dan Coldhart, falls man vorhat beides zu lesen.

Faes oder Drachen sind mittlerweile in so vielen Fantasyromanen einen festen Bestandteil. Da ist es immer wieder erfrischend eine Geschichte ohne diese beiden Wesen zu lesen. Ich war sofort in der Geschichte drin und Rebecca gelang es, die Charaktere wunderbar zu beschreiben, sodass ich sie mir sehr gut vorstellen konnte. Die scharfe Zunge von Elaine brachte mich immer wieder zum schmunzeln. Der Trope “enemies-to-lovers” ist der Autorin meiner Meinung nach gelungen. Der ganze Aufbau mit dem Kodex, den Moralvorstellungen “was ist das Richtige”, die Intrigen, die Freundschaften und Bündnisse, die Magie, es war so wunderbar zum Lesen. Die Ereignisse gegen Schluss überschlugen sich ein wenig. Da kam plötzlich sehr viel auf einmal und ich musste immer wieder kurz innehalten, um zu verarbeiten/verstehen, was ich gerade gelesen habe. Und das Ende hat mich umgehauen. Meine Taschentuchpackung war anschliessend leer und das passiert mit nicht oft bei Büchern.

Ich liebe die ColdHart-Trilogie und habe das letzte Buch herbeigesehnt. Die Geschichte ist “schwer”, tragisch und brachte mich beim Lesen immer wieder an den Rand der Verzweiflung. Es schien aussichtslos zu sein, Harrsion Grant zu überführen. Teilweise hatte ich Schwierigkeiten weiterzulesen, weil es fast keine Lichtblicke und schöne Momente gab - Frustrierend, düster und hoffnungslos. Aber ich wusste das es ein Happy End geben musste. Lena Kiefer erwähnte in einer Danksagung “Am Ende wird alles gut. Und wenn es noch nicht gut ist, dann ist es noch nicht das Ende.” An dem hielt ich mich fest. So kam es dann auch. Ein gelungenes Ende mit Happy End für Felicity und Elijah.

Anfangs hatte ich Schwierigkeiten in die Geschichte reinzukommen. Es gibt drei verschiedene Perspektiven und zwei verschiedene Zeiten, aber das war zu Beginn für mich nicht ganz klar. Und dann ging der Knoten auf. Eine herzerwärmende Geschichte mit tragischen Wendepunkten, nicht ganz fassbaren Ereignissen und (sonderbaren) Charakteren, die über sich selbst wachsen. Die ständigen Perspektivenwechsel waren für mich teilweise einen Knick im Spannungsbogen.

Ein Highlight für mich. Das Buch ist düster und magisch, gefüllt mit knisternden Momenten und einer starker Protagonistin, versteckt im Schatten mit einer gefährlichen Macht. Das Worldbuilding ist fantastisch und die Charakteren sind spannend und divers. Es ist sehr packend geschrieben und war für mich nicht zu vorhersehend. Das Ende sah ich so nicht kommen. Anfänglich fand ich es etwas verwirrend mit diesen zwölf Karten. Am besten die Stelle im Buch mit den Erklärungen markieren, dann kann man immer wieder darauf zurückgreifen. Ich fand das Buch sensationell. Ich mag Bücher mit Drachen oder Fae. Dieses Buch hat keins von beidem und ist eine sehr gelungene Abwechslung. Es geht auch anders. Und ich liebe es.

Die Romantic-Escapes von Julie Caplin sind grundsätzlich immer gleich aufgebaut: eine junge Frau in einer fremden Stadt mit einem Job, der grundsätzlich etwas mit Essen zu tun hat. Sie verliebt sich in einen tollen Typen… Mir gefällt der Schreibstil von Caplin sehr. Er ist erfrischend und witzig. Es liest sich leicht, ohne langweilig zu sein. Ich lese die Bücher aus dieser Serie wahnsinnig gern “für zwischendurch”. Es tut gut, ihre Bücher zu lesen. In diesem Buch gefällt mir die Entwicklung von Sofie sehr gut und sie war mir auf Anhieb sympathisch. Wie ein Phönix, der aus der Asche steigt. Diese Bücher sind eine tolle Kombi aus Städten, Essen und einer süssen Liebesgeschichte, ohne dass es für mich zu kitschig wird.

Obwohl ich mittlerweile guten Fuss im Fantasy/Romantasy Genre gefasst habe, war ich zu Beginn sehr verwirrt. Sehr viele Begriffe für Völker, Wesen, Titel, Namen, Orte usw., wo ich mich immer wieder fragen musste, ist das jetzt ein magisches Wesen, ein Ort oder ein Anlass? Die FMC hat einen starken Charakter und war mir von Anfang an sehr sympathisch. Mir gefällt ihre Einstellung in der Geschichte. Auch der MMC fand ich grundsätzlich toll. Unter “verbotener Liebe” und “heisser Fae-Fantasy für Erwachsene” habe ich aber etwas anderes erwartet… Der Schreibstil der Autorin gefällt mir persönlich nicht so gut (ich las es auf Deutsch). Vielleicht lag es auch am Layout vom Buch, den Zeilenabschnitten oder eben dem Schreibstil, aber teils war ich betreffend der Zeitabfolgen und Handlungsabläufen sehr verwirrt. Beispielsweise war es plötzlich Nacht/ stockdunkel, obwohl der Tag eigentlich erst gerade begonnen hatte. Auch gelang es mir nicht so gut die Charakteren vorzustellen. Nach meinem Geschmack war die Geschichte lange sehr ruhig und plötzlich überschlugen sie die Ereignisse. Das Ende war für mich nicht sehr überraschend. Unter “Schöne und das Beast”-Vibes habe ich mir etwas anderes vorgestellt. Das kam eher spät ins Spiel. Aber Geschmäcker sind ja verschieden und das ist auch gut so. Ich bin noch unschlüssig, ob ich die Trilogie weiterlesen soll.

Anfangs tat ich mich etwas schwer mit der Geschichte. Es hatte schon gleich zu Beginn sehr viele Charakteren, viel Wortwechsel und es wurde immer wieder über die Vergangenheit geredet, ohne das man genau wusste, worum es ging. Die etwas vorlaute Scarlett war für mich manchmal echt etwas anstrengend. Doch dann hatte es mich gepackt und ich konnte das Buch nicht mehr weglegen. Einige Ereignisse waren teils ziemlich vorhersehbar, dennoch blieb die Geschichte spannend. Da es Band 1 von 5 ist, ist weniger passiert als ich mir erhofft habe. Dennoch habe ich vor die weiteren Bücher zu lesen, da es doch dann sehr spannend wurde und mit einem “gemeinen” Cliffhanger aufgehört hat.

Wer genug von zuckersüssen Weihnachts-Lovestorys hat und eine Abwechslung braucht, könnte mit diesem Buch fündig werden. Ein Krimi ganz nach “Mord im Orient Express”, nur dass das ganze zwischen England und Schottland stattfindet und das während der Weihnachtszeit. Der Anfang der Geschichte zieht sich etwas in die Länge, da zuerst einmal alle Passagiere vorgestellt werden müssen. Bis der Mord dann endlich passiert ist das Buch zur Hälfte schon durchgelesen. Und am Schluss kam die Auflösung dann ziemlich zackig und unverblümt. Ich habe das Buch in meinem Lesezirkel gelesen und das gemeinsame aufstellen der Theorien hat viel Spass gemacht. Am Schluss war dann unsere Frage, was haben wir übersehen? Hätten wir es auch erkennen müssen? Sexueller Missbrauch ist hier gross geschrieben und omnipräsent im Buch. Dies traf mich etwas unerwartet, da im Beschrieb keine Andeutung dazu war. Alles in allem war das Buch ganz okei. Der Rätselspass kam nicht zu kurz.

Zu Beginn fand ich die Geschichte etwas verwirrend, da sie in drei verschiedenen Zeiten statt fand. Heute, Damals und vor 10 Jahren. Diese Zeitsprünge und Perspektivenwechsel in den Zeiten sorgten teilweise etwas für Verwirrung. Ich hatte aber schnell den Dreh raus. Das Buch hatte einen hohen Spannungsbogen und immer wieder sind unerwartete Dinge passiert. Das Buch hatte viel Action und kribbelnde Momente. “Füsse unter die Decke - dann bin ich sicher - Momente” gab es ganz viele. Das Ende kam ziemlich plötzlich und brachte “Hätte ich das erkennen können - Momente” mit sich. Eine packende Geschichte für die Weihnachtszeit mit einem unkonventionellen Adventskalender.