Buchliebhaberin mit einer Leidenschaft fürs reisen
Man schreibt das Jahr 1983. Daniel der kurz vor seiner Konfirmation steht erfährt durch das belauschen seiner Eltern, dass diese pleite sind. Trotz dieser Tatsache leben die Eltern ihr gewohntes Leben weiter und halten den Lebensstandard hoch. Das oberste Gebot ist: Der Schien muss gewahrt werden. Auch wenn der Gerichtsvollzieher vor der Tür steht. Das Buch hat mir gefallen. Ich bin ein Kind der 80er und musste oft über beschriebene Situationen oder Ausdrücke schmunzeln.
Familie Gyrth ist im Besitzt eines einzigartigen Kelchs. Dieser wird in einer fensterlosen Kapelle aufbewahrt. Durch ein Foto des Kelchs in der Zeitung werden Diebe darauf aufmerksam und planen einen Diebstahl. Nach einem Mord in der Familie, sowie einer verpfuschten Entführung übernimmt Dedektiv Albert Campion den Fall. Wieso soll der Kelch gestohlen werde? Und wer beging den Mord? Das Buch ist eine nette Dedektiv Geschichte. Die Handlung ist jedoch zu langatmig und es wird keine Spannung aufgebaut.
Herr Lee lädt seine Kinder zu Weihnachten auf seinen Landsitz ein. Dies sind zerstritten, folgen jedoch der Einladung. Unerwartet kommt es zu einem Diamanten raub mit Mord als folge. Und die Dinge überschlagen sich. Ein Agatha Christie Krimi wie man in liebt. Das besondere am diesem Buch ist das es ein Comic ist. Wer Krimis aus dem alten England lieb kann ich das Buch nur empfehlen.
Eine zwei Generationen Liebesgeschichte. Eine junge Frau reist ihrem Verlobten nach Amerika nach. Im Flugzeug kommt sie mit ihrem Sitznachbarn ins Gespräch. Sie erzählt ihm die Geschichte ihrer Grossmutter die als War Bride nach dem 2. Weltkrieg ihrer grossen Liebe einem amerikanischen Soldaten nach Amerika folgt. Die Autorin verwendet einen angenehmen Schreibstil und kurze Kapitell. Es ist einfach in die Geschichten einzutauchen. Die zwei Geschichten werden detailliert beschrieben und man kann sich gut in die einzelnen Charakteren hineinversetzten. Liebhaber von Liebesromanen kann ich diesen nur empfehlen.
Die Autorin nimmt uns nach Venedig im Jahre 1893 mit. Die Geschichte handelt von einer Glasbläserfamilie im farbenfrohen Murano. Die Charakteren werden gut beschrieben. Jede hat seine eigene Geschichte die mit einander verknüpft sind. Liebe und Verrat auf dem Weg zu ihrem Schicksal. Schöne und mitreissende Geschichte die zum Träumen einlädt.
Das war mein erstes Buch von der Autorin Claire Léost. Das Buchcover hat mich gleich angesprochen. Ihr Schreibstil war flüssig und gradlinig. Die Geschichte handelt von 3 Generationen von Frauen deren Leben miteinander verbunden sind. Mit beginn im zweiten Weltkrieg in der Zeitspanne von 80 Jahren. Der Haupt Schauplatz ist ein Dorf in der Bretagne das neuem skeptisch gegenüber steht. Die Autorin hat mich gleich am Anfang gepackt. Die 3 Frauen erleben Höhen und Tiefen und ich konnte mich gut in sie hinein versetzen. Das Buch hat kein Happy End im eigentlichen Sinne. Doch genau dieses Ende war für mich ein gelungener Schluss.
Zoey reist nach Frankreich um ihre tote Mutter zu beerdigen. Diese hat das Geheimnis der vor 20 Jahren verschwunden Schwester mit ins Grab genommen. Zoey versucht Licht ins Dunkle zu bringen. Es viel mir schwer in die Geschichte einzutauchen. Ich musste mich an den depressiven Schreibstil erst gewöhnen. Die erste hälfte des Buches fand ich schwermütig und ich musst es immer wieder zur Seite legen. Was ich gut fand ist das die Schriftstellerin sich Zeit für detaillierte Beschreibungen der einzelnen Momente der Hauptfigur genommen hat. Nach etwa der Hälfte würde es spannend, da viele neue Charakteren dazu kamen. Diese hätte ich mir jedoch schon von Beginn gewünscht. Das Buch hat Tiefgang jedoch hat es mich nicht ganz gefesselt.