Ich musste mich zwingen dieses Buch fertig zu lesen. Mich hat die Geschichte persönlich nie richtig gepackt, und auch die Figuren fand ich sehr oberflächlich, und die Handlung vorhersehbar. Die Sache mit dem Jungen am Ende des Buches hat immerhin ein bisschen Spannung hereingebracht, aber es wurde zu schnell abgehandelt und gar nicht richtig vertieft. Das letzte Kapitel hatte für mich fast keine Bedeutung und ich hatte gar nicht die Zeit, um eine emotionale Bindung zu diesem Jungen aufzubauen. Abgesehen von dem, fand ich das Ende ziemlich voraussehbar. War ja klar, dass O’Conner im letzen Moment noch eine Gemütsänderung hat und Doyle nicht umbringt, nur um später von ihm ermordet zu werden. Dies mag ja reallistisch sein, aber es war meiner Meinung auch ziemlich langweilig und wurde viel zu schnell abgehandelt. Wie schon andere gesagt haben, fand ich den letzten Teil des Buches oberflächlich und irgendwie nicht ganz so passend zum Rest des Buches.
Mir hat dieses Buch nicht so gefallen. Ich finde es jetzt nicht schlecht, aber gut finde ich es definitiv nicht. Mir ist die Geschichte im Allgemeinen zu oberflächlich, und sie hat mir gar nicht zugesagt. Emotional hat dieses Buch in mir nichts ausgelöst, weshalb ich es nicht weiterempfehlen würde.
KKarineBL
- 19. Sept 2023
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Ich war etwas frustriert ab dem Ende. Zuerst dachte ich, dass es daran liegt, dass ich eine “Happy End”-Leserin bin, aber auch meinem Freund, der das Buch auch verschlungen hatte, reagierte ähnlich.
Ich fand das letzte Drittel war irgendwie nicht so wirklich harmonisch mit dem Rest. Und irgendwie wird alles sehr schnell abgehandelt. Während am Anfang wenigen Tagen unzählige Seiten gewidmet sind, werden am Schluss Monaten, ja Jahren sehr wenige Seiten gewidmet.
Zuerst geht es bach ab mit O’Connor, danach hat man das Gefühl, dass sich alles wieder etwas zum Positiven wendet, O’Connor nimmt sein Schicksal selbst in die Hände (er ist nicht mehr “abstinent” im Sinne der englischen Übersetzung) er übernimmt sogar Verantwortung für jemand anderes. Dann trifft er eine wichtige und reife Entscheidung, Doyle nicht umzubringen…und dann wird er umgebracht. Was ist das die Moral der Geschichte? Auch finde ich es irritierend, dass der Junge nun so ein fanatischer Christ, ein “Spinner” geworden ist. Ihm scheint es gut zu gehen, aber dennoch ist er nicht in der Gesellschaft integriert. Wie soll das verstanden werden? Und weshalb plötzlich noch diese religiöse Komponente? Das finde ich irgendwie echt überflüssig!
Ich hätte mir definitiv einen anderen Schluss gewünscht. Und ich finde, das Buch sollte umfangreicher sein, gerade dem letzten Drittel hätten viel mehr Seiten gewidmet werden dürfen, viel genauere Beschreibungen der Orte, der Umstände etc.
Ich bin gespannt, wie Ihr es erlebt habt….Hallo miteinander
bin gerade in den Ferien, daher komme ich nur unregelmässig dazu hier zu schreiben, mich hat der Roman enttäuscht, das Ende umso mehr, alles sehr an der Oberfläche, ich bin wie die Hauptpersonen dieser Geschichte keine tiefere Beziehung eingegangen, war nicht möglich, bin gespannt auf eure Eindrücke