Das Buch hat für mich stark angefangen – Saeris fand ich als Protagonistin spannend, und die Welt wirkte zunächst vielversprechend. Doch je weiter die Geschichte fortschritt, desto mehr verlor sie sich für mich in einem Zuviel: zu viele Wesen, zu viele Schauplätze, zu viele Ideen, die nur angerissen wurden. Vieles erinnerte mich an andere Bücher wie ACOTAR oder Fourth Wing, aber ohne deren Tiefe. Trotzdem wurde ich gut unterhalten, vor allem durch die Nebencharaktere und die militärische Handlung. Die Liebesgeschichte zwischen Fisher und Saeris kam mir allerdings zu plötzlich und hat mich emotional nicht wirklich erreicht. Trotzdem habe ich es zügig gelesen und mochte die Spannung in der zweiten Hälfte. Ob ich die Reihe weiterlese, weiß ich noch nicht. Im Moment fehlt mir leider ein bisschen die Neugier.