Phantasie und Aufrichtigkeit sind mir wichtig.
Eine junge Frau bekommt von einem alten Mann ein magisches Buch geschenkt, welches Reisen in die Vergangenheit ermöglicht. Spannender Einstieg, fesselnd und magisch. Es gibt noch mehr magische Bücher, natürlich auch weniger freundliche Menschen, die alles tun, um diese Bücher in ihren Besitz zu bringen. Guter Roman, das Ende wirkt für mich aber zu konstruiert, schade, leider Potential verschenkt, daher nur 3 Punkte.
Der Schreibstil ist eigenwillig, aber man gewöhnt sich schnell daran. Die Handlungsabfolgen sind sehr konstruiert und z.T. sehr unglaubwürdig und weit ab der Realität. Irgendwie habe ich das Gefühl, keinen eigentlichen Roman vor mir zu haben, sondern eine hastig aufgeschriebene Handlungsabfolge, ein Drehbuch für einen Film. Daher sind die einzelnen Personen auch zu wenig ausdifferenziert, alles zu oberflächlich dargestellt, schade. Sorry, gute Vorlage für ein Drehbuch, aber kein Thriller, der mich packt.
ich habe leider keinen Bezug zu den Menschen wie Eolo, Mawat oder zu den Göttern gefunden. Zu oberflächlich, keine richtige Story, keine Spannung, schade. Auch der Konflikt der Götter, eigentlich eine spannende Thematik, wurde verschenkt. Das Beste sind das Layout und Einband, leider eine Enttäuschung.
einfach wundervoll, eine Geschichte, die einen nicht mehr loslässt, wunderbar geschrieben. New York, Familiendrama, Freundchaft, Liebe und Mafia. Facettenreiche Charaktere, man lebt mit. Phantastische Ferienlektüre, die Strand, Wasser oder die Bergluft einfach vergessen lässt, bis man die letzte Seite umgeblättert hat. Unbedingt lesen und weiter zu empfehlen.
das Buch macht zunächst Spass, der Schreibstil ist locker, flockig, sehr bildreich und bietet Abwechslung und einiges an Überraschungen. Ein Roadtrip aus der Psychiatrie, Fussball, Erwachsenwerden, Stuttgart, Berlin, Paris, klingt vielversprechend. Das Buch macht zunächst auch extrem Spass, aber trotz aller sprachlichen Raffinesse bleiben die Charaktere blass und es wird kein richtiger Spannungsbogen entwickelt. Schade eigentlich, ihre Sprachgewandtheit und ihr Schreibstil gefällt mir, ihre Erzählkunst bleibt bescheiden.
Historisches Gesellschaftsdrama, menschliche Abgründe werden exzellent skizziert, ich mit der Erzählung nicht warm geworden bin. Beschreibungen, Erzählstil haben mich angesprochen. Die Hauptfiguren dagegen nicht, für mich zu oberflächlich, kein Spannungsbogen, schade, kann den Roman nicht weiterempfehlen.