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Mir gefällt die grösse und dicke des Buches. Der Kartoneinband finde ich für ein Kochbuch falsch gewählt. Schmutzige Küche, Hände usw. ziehen doch sicher schnell ein. Jasmin von Wartburg gelingt es, gesunde Küche mit Kreativität und Lebensfreude zu verbinden. Die Fotos gefallen mir, das Essen wirkt schmackhaft und interessant. Die Rezepte sind für mich zu „speziell“. Es braucht gewisse Zutaten die man nicht überall einfach findet. Der Haushalt sollte einen Entsafter und einen starken Mixer verfügen. Fruchtmuntere Küche bietet einen charmanten Einstieg in die pflanzenbasierte Küche.

Die Hauptfigur in Achtzehnter Stock von Sara Gmuer ist eine junge Frau namens Wanda, die in einem Hochhaus im 18. Stock lebt. Sie wächst in schwierigen Verhältnissen auf, geprägt von Armut, sozialer Isolation und einem rauen Umfeld. Der Schreibstil ist direkt und rau, wodurch die Härte ihrer Lebensrealität intensiv spürbar wird. Trotz der Trostlosigkeit gibt es immer wieder kleine Lichtblicke – sei es durch unerwartete Freundlichkeiten oder durch ihre eigenen Träume und Hoffnungen. Wanda sucht nach einem Ausweg aus ihrer Situation, ist hin- und hergerissen zwischen Anpassung und dem Wunsch, aus dem Milieu auszubrechen. Mich hat das Buch auf eine spezielle Art gefesselt. Ich habe es in einem „Wusch“ gelesen. Ich empfehle das Buch gerne weiter.

Das Buch liest sich durch die kurzen Sätze flüssig und schnell. Die jugendhafte Sprache und die „heissen“ Szenen haben mich etwas abgeschreckt. In einem verschneiten Winter, läd dieses Buch zum Träumen ein. Man muss nicht viel überlegen und hinterfragen, sondern einfach lesen. Leider wird in der Geschichte überall übertrieben. Ich würde das Buch jungen Leuten empfehlen die einfach gerne eine Geschichte über eine Clique im Schnee lesen wollen.

Als erstes sticht das farbenfrohe Cover ins Auge, die gefällt mir und läd zum Lesen ein. Das Buch handelt von den Sichtweisen der Mutter und der Tochter, ihrer Vergangenheit, ihren Gefühlen sowie ihren Beziehungen. Die Kapitel wechseln zwischen den Perspektiven und Jahren der Protagonistinnen. Dadurch kann man gut in ihre Gedanken Einblick nehmen. Auch war der Einblicke in die Arbeit von UN Kriseninterventionsteams interessant. Ein flüssiger, aber auch teilweise sehr ausführlicher, Schreibstil begleitet den Leser durch das Buch. Ich empfehle das Buch gerne weiter.

Maame auf Twi= Frau Dieser Name „Maame“ hat Maddie früh erwachsen gemacht. Er passt gut als Titel zum Buch. Sobald Maddie unsicher ist, fragt sie Google um hilfe… sie hat ja sonst keine Bezugsperson um diese Fragen zu beantworten. Es werden verschiedene Themen jeweils kurz angesprochen, aber leider nur gestreift. Dadurch wirkt das Buch eher wie ein Roman für junge Erwachsene. Zu jugendhaft, langatmig und oberflächlich für mich. Das Buch ist einfach zu lesen, mit nur wenig Tiefgang. Das Buchcover spricht mich persönlich nicht an. Wäre in der Buchhandlung vorbei spaziert.

Ich habe das ganze Buch verschlungen. Wahre Geschichten über den Krieg finde ich spannen und grausam zugleich. Die Schrieftstellerin hat interessante Aspekte aufgegriffen und zum Nachdenken angeregt. Ich mag den klaren, einfachen Schreibstiel der Autorin. Ich errappe mich immer wieder beim Gedanken: wie hätte ich in der Situation reagiert oder wie würde ich Handeln. Wäre ich auch so Mutig, oder würde ich mich in einem Zimmer verstecken, was bedeutet Freundschaft oder Verrat. Das Nachwort vereint den Roman mit der wahren Geschichte. Sehr gut umgesetzt und interessant. Dies macht die beschriebenen Karrakteren noch lebendiger, dafür auch tragischer und fassbarer. Das Buch ist keine leichte Kost, aber ein Roman gegen das Vergessen. Ich kann es nur jedem ans Herz legen.

Ich fand das Buch einerseits flüssig und gut zum lesen, andererseits war es etwas zäh und langatmig. Das Ende fand ich ok, aber auch nicht mehr. Das Buch wirft verschiedene Theman auf. Beleuchtet und hinterfragt kritisch die Verlagswelt, Literaturwesen, soziale Medien, Moral und den Rassismus. Das Buch hat einen gewissen Reiz und ich ertapte mich immer wieder beim eigenen hinterfragen. Der Inhalt regt zum Nachdenken an. Nach was suche ich ein Buch aus, wie gehe ich mit Rassismus, Freundschaft usw. um? Ich denke, dass dieses Buch hauptsächlich für Menschen zwischen 16-50 jahre geschrieben wurde und es in den „gängigen“ Medien gehyped wird.

Die Geschichte wird rückwärts erzählt. Einerseits sehr interessant und für mich neu, andererseits verwirrend und schwerer die Geschichte zu verstehen. Es hat quasi zwei offene Enden. Das Couver ist optisch ein Blickfang, man möchte das Buch in den Händen halten und darin versinken. Sprachlich gefällt mir der Stil der Autorin gut. Sie hat eine sehr feine, poetische Sprache. Wie z.b.: „Das Alter hat schwere Kleidung“. Man findet immer wieder wunderschöne Sätze, die ganz leise daherkommen und dabei eine ungeheure Wucht erzeugen. Die Autorin mag die Schwebe. Im Buch hat es diverse Handlungen und Figuren, welche angeschnitten werden, aber nicht immer mehr. Mut zur Lücke und eigene Phantasie. Die Charakteristika der Protagonisten finde ich spannend und die Autoin lässt Freiraum um sich eigene Bilder auszudenken. Fazit: ich denke das Buch ist für geübte Leser, ab mittlerem Alter geeignet. Ein Roman für wachsame Leser.