Zürich 1826: Familie Sprüngli, das sind der Vater David, Zuckerbäcker bei der Konditorei Vogel, die Mutter und ihr Sohn Ruedi (Rudolf). Der Mutter geht es gesundheitlich schlecht. Da besucht Ruedi seinen Freund den Apotheker in der Elefanten Apotheke. Dieser hat eine kleine Menge Kakaobohnen, mit welcher er probiert “Schokolade” herzustellen und diese Ruedi als Medizin für seine Mutter anzupreisen. Ruedi opfert seine letzten Münzen für dieses “Wundermittel”, denn er will dass seine Mutter gesund wird. Sie wird es und Ruedi ist fest überzeugt, Schokolade in grosser Menge herzustellen und der breiten Bevölkerung zur Verfügung zu stellen. Er geht bei der Konditorei Vogel in die Lehre und es folgen Wanderjahre ins Welschland, bei welcher er bei Cailler sehen darf, wie Schokolade hergestellt wird. So nimmt die Geschickte fahrt auf und da ist ja auch noch Kathrina, die er in jungen Jahren gesehen hat und nicht aus dem Kopf bekommt. Mich hat das Buch angesprochen, da a) ich Schokolade sehr mag und b) meine Grossmutter bei Lindt & Sprüngli in der Fabrik gearbeitet hat. Das Buch liest sich gut und obwohl eigentlich alles fast zu gut am Schnürchen läuft, hat mich die Geschichte sehr gepackt. Freue mich schon auf Band 2. Man merkt manchmal, dass die Autorin Deutsche ist. So kann ich mir nicht vorstellen, dass man damals schon von “Oma” und “Opa” gesprochen hat.