Schon vor diesem Buch wusste ich Einiges über Frida Kahlo. Von ihrem Unfall und der vielen Zeit, die sie liegend im Krankenbett verbrachte. Über ihre Fehlgeburten und die stürmische Beziehung zu Diego Rivera. Doch während der Lektüre von „das Leben ist ein Fest“ war es, als wäre ich mit dabei. Ihre Schmerzen und Diegis Eskapaden waren für mich als Leserin schwer auszuhalten. Das hübsche Cover und der positive Titel scheinen zeitweise nicht zu der „schweren Kost“ zu passen. Und doch würdigen sie diese Frau perfekt. Ihre Kraft und ihr Mut, zu sich zu stehen und jede ihrer emotionalen Facetten auszudrücken, haben mich inspiriert.