Am Anfang hatte ich ein bisschen Schwierigkeiten, in Legendary reinzufinden – vielleicht lag es daran, dass diesmal Donatella im Mittelpunkt steht und der Einstieg etwas ruhiger wirkt als beim ersten Band. Besonders spannend fand ich das Hin und Her zwischen Tella, Dante und Jacks. Die Dynamik zwischen den dreien ist richtig fesselnd – voller Geheimnisse, Spannung und knisternder Momente. Es war total spannend mitzuverfolgen, wie sich ihre Beziehungen entwickeln, wer welche Absichten hat und wem Tella überhaupt trauen kann. Auch die Idee, dass das Spiel diesmal vielleicht wirklich real ist, hat für ordentlich Verwirrung und Spannung gesorgt – man weiß nie, was Illusion ist und was nicht. Das sorgt für eine ganz besondere Atmosphäre, die einen beim Lesen immer wieder überrascht. Das Ende war dann richtig stark: überraschend, emotional und mit einem offenen Ausgang, der viele Fragen offenlässt.