Akela

Mein allererstes Buch von Cecelia Ahern . Ihr Schreibstil ist flüssig und sehr ansprechend. Die Geschichte im Buch geht nicht nur dem Sturm entgegen sondern ist ziemlich stürmisch. Wieso stürmisch, es gibt viele Wechsel und es kommt je weiter man liest in ein “Wirrwarr” der Situationen. Als Leserin habe ich mich da irgendwann verloren und den Faden der Geschichte nicht mehr so recht gefunden. Schade eigentlich. Doch eines ist für mich klar, es ist das erste Buch, dass ich von der Autorin gelesen habe. Nicht jedes Buch spricht einem an. Ich werde sicher noch ein anderes von Cecelia Ahern lesen (welches, das muss ich noch entscheiden) und ich bin überzeugt, das wird mich dann voll mitnehmen.

Das Buch ist leicht zu lesen und nimmt den Leser/die Leserin ab der ersten Seite mit auf eine spannende Reise gespickt mit Liebesbeziehungen, Familienbande, Geheimnisse, offene gegenseitige Kommunikation, berufliche Verpflichtungen und Engagement und Weltgeschichte, welche zurzeit realistischer ist denn je. Es gibt Themen im Buch, die einem etwas den Spiegel vorhalten. Der Spiegel für mich war v.a. dass die Wichtigkeit des Jobs den Bedürfnissen anderer, v.a. der Familie vorangestellt werden. Die Autorin versteht es ausgezeichnet, bei all diesen Thematiken, so leicht und “aufgestellt” zu schreiben, dass sich die Geschichte leicht liest. Mir hat des Buch sehr sehr gut gefallen und würde es jederzeit weiterempfehlen. Ich freue mich schon heute auf das nächste Werk der Autorin.

Einmal wieder in die Teenagerzeit entfliehen und eintauchen. Genau das lässt der Roman von Jennie Godfrey den Leser/Leserin erleben. Von Anfang an lässt Miv, die Hauptperson des Romans den Leser in die Jugendzeit eintauchen und zeigt die Herausforderungen/Anforderung/Träume eines Teenagers, verbunden mit einer spannenden Geschichte um den Ripper. Das Buch ist leicht und angenehm zu lesen. Hat man einmal damit begonnen, kann man es kaum weglegen. Mich hat es jedenfalls, als Ü50iger, nochmals meine Jugend erinnern lassen. Ich bin begeistert von diesem Buch/Roman und es hat einen meiner Top-3-Plätze in meiner Bücherliste ergattert.

“Zeilenflüstern” von Kyra Grohs, ein Buch das mich von der ersten Seite voll eingenommen hat. Es nimmt einen mit auf eine Reise, wo es um Selbstwahrnehmung und persönliche Entwicklung, berufliche Herausforderung, Träume und auch Liebe/Beziehung geht. Es ist humorvoll und sympatisch leicht geschrieben. Es gab sogar Stellen, wo es für mich wie ein Spiegel war und ich dachte “ja genau so wie Klara bin auch ich” und ich fühlte mich im Lesen nicht nur wie ein “Zuschauer”, sondern lebte die Gefühle und Situationen richtig mit. Ich kann das Buch wirklich empfehlen, leicht und sympatisch geschrieben, die perfekte leichte Sommerlektüre.

Arthur, ein Hund, den man einfach ins Herz schliessen muss. Authentisch geschrieben, man spürt die Liebe und die Verbundenheit zu diesem besonderen Hund. Das Buch, auch weil ich selber Hundehalterin bin, hat mich sehr berührt und auch beeindruckt. Ich habe schon so viele Hundegeschichten gelesen. Doch die Geschichte vom Autor ist so authentisch, ehrlich und mit so viel Liebe gespickt. Für mich die beste Hundegeschichte ever, die ich gelesen habe.

Ein Buch, eine Geschichte, ein Krimi, das mich während des Lesens immer wieder in ein Wechselbad brachte, einmal fesselnd, einmal in der Geschichte irritiert und verloren, dann wieder spannend packend. Der vermehrte Perspektivenwechsel im Anfangsteil des Buches ist etwas gewöhnungsbedürftig, doch mit dem weiteren Lesen gelingt es immer besser, die Charakteren in der Geschichte einzuordnen. Im ganzen Buch meint sich der Leser “jetzt weiss ich wer der Täter” ist, doch dann kommt es wieder anders, so dass es bis zum Schluss einfach spannend und packend bleibt. Ich hoffe, die nachfolgenden Bücher bleiben im gleichen Stil und freue mich jetzt schon auf den nächsten Band.

Also vorweg gesagt. ein Buch das einem von Anfang an in die Geschichte fesselt. Kopfkino ist garantiert. Ein historischer Roman, der einem in die Zeit vor 150 Jahre führt und zum grossen ehrgeizigen Plan zum Bau des Gotthardeisenbahntunnels, den Tücken, Preis und Herausforderungen die der Berg fordert, gespickt mit Geschichten um Verstrickungen in und mit der Liebe, verschiedene Mentalitäten und Existenzängsten, etc. entführt. Jemand hat igeschrieben, das Buch erinnere sehr fest an den Film über den Bau des Gotthardtunnels. Tja, Paralellen werden wohl kaum zu vermeiden sein. Denn der Bau ist dokumentiert, in unseren Geschichtsbüchern festgehalten und wird immer wieder auf die eine oder andere Art beschrieben. Das ist die Geschichte des Gotthards und unseres Landes. Eine Kunst ist es, unsere Geschichte der Schweiz in einen Roman, wo es um Liebe, um die Tücken der Natur (Fels), Gastarbeiter, Existenzängste, etc. geht so mit der realen Geschichte zu verknüpfen. Ich finde, das ist Karin Seemayer sehr gut gelungen. Diese Art von Buch ist genau das, was ich liebe. Mich interessieren die Sachen, die wirklich passiert sind (hier z.B. der Gotthardtunnelbau) und vor allem, wenn sie das Leben in einem Ort der Schweiz beschreiben. Wenn sie dann mit einer spannenden Liebes- oder anderen Geschichte verknüpft werden umso schöner. Das Buch hat diese Ansprüche vollumfänglich erfüllt Zum Schluss: Ich habe mich riesig gefreut, dass ich bei dieser Leserunde dabei sein durfte. Es war wirklich toll und hat mir echt viel Spass gemacht. …. und es hat mich motiviert, noch viel mehr einfach hinzusitzen und in ein Buch einzutauchen. Ein echtes Buch in den Händen zu halten, den Duft des Papiers aufzunehmen, Papier zu fühlen, das ist immer noch das schönste Erlebnis der Welt.