Nach seinem Buch “Eine irische Familiengeschichte” (, das ich zwar nicht gelesen habe, sich gut verkauft hatte), war ich sehr gespannt auf den neuen Roman von Graham Norton.
Die Geschichte nimmt in einem kleinen irischen Dorf ihren Lauf, als ein schrecklicher Autounfall vier jungen Menschen das Leben nimmt – die einzigen Überlebenden sind Martin und Connor. Connor, der schon immer ein Aussenseiter war, flüchtet vor den Schuldgefühlen und dem Hass und Druck der Gesellschaft, denn er hat den Unfallwagen gelenkt. Er verlässt seinen Heimatort, bricht den Kontakt zu seiner Familie ab. Martin, der Arztsohn, heiratet Connors Schwester Ellen, die jahrelang von ihrem Mann gedemütigt und ignoriert wird. Jahre später bringt das Schicksal Connor und Ellens Sohn, Finbarr, in einer Schwulenbar in New York zusammen, was unweigerlich erneut das Leben aller komplett verändert. Doch diesmal zum Guten 🙂
Auch wenn ich vieles erahnt habe, war die Lektüre äusserst spannend, bereichernd, berührend, ergreifend!
Ein Roman über Heimat, Familie, Homophobie, Ehrlichkeit und sich-selbst-annehmen.