Meine Erwartungen an dieses Buch wurden nicht ganz erfüllt. Es geht vielmehr um die Selbstfindung in den 20er Jahren, als um die Beziehung der beiden Frauen. Was auf keinen Fall schlecht ist. Es lässt der Geschichte einfach nicht genug Platz, die Charaktere auszubauen. Selbst die Geliebte von Honeygirl bekommt meiner Meinung nach viel zu wenig Aufmerksamkeit, man lernt sie gar nicht richtig kennen und kann somit für die beiden nicht wirklich mitfiebern, was sehr schade ist.
Mir gefiel allerdings die Idee des Buches und die Fragen über das Erwachsenwerden, welche das Buch behandelt. Daher ist es noch immer ein lesenswertes Buch, einfach nicht mein liebstes.